Politik | 18.02.2022

Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling (SPD)

Krankenhäuser erhalten Millionenbeträge aus dem Krankenhauszukunftsfonds

Koblenz. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, zu dem in Koblenz die Häuser Kemperhof und Ev. Stift gehören (sowie die Krankenhäuser in Boppard, Mayen und Nastätten) hat von Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) eine Fördersumme von 8,6 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds überreicht bekommen, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Anna Köbberling nach Nachfrage im Landesgesundheitsministerium mitteilt. Mit diesen Geldern können verschiedene Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden. Bereits im Januar erhielt das Katholische Klinikum Koblenz, das in der Stadt das Brüderhaus und den Marienhof betreibt, fünf Millionen Euro aus dem Fonds. Diese Summe soll nun investiert werden: in digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Anpassung der Notaufnahme sowie den Ausbau der Patientenportale.

„Ich freue mich, dass die Koblenzer Krankenhäuser mit dieser starken finanziellen Unterstützung die Digitalisierung weiter vorantreiben und sich noch zukunftsfähiger aufstellen können. Davon werden auch die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar profitieren“, sagte Köbberling.

Hintergrund der nun übergebenen Fördermittel ist das im Oktober 2020 in Kraft getretene Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) des Bundes, das umfangreiche Investitionen insbesondere in die Modernisierung der Krankenhäuser vorsieht. Dazu wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, aus dem für Rheinland-Pfalz rund 140 Millionen Euro bereitstehen. Damit werden bis zu 70 Prozent der Kosten für Digitalisierungsmaßnahmen abgedeckt. Damit bei den Krankenhäusern im Land kein Eigenanteil verbleibt, hat die Landesregierung für den restlichen Anteil eine vollumfängliche Ko-Finanzierung von weiteren rund 60 Millionen Euro beschlossen. „Es ist ein tolles Zeichen, dass die SPD-geführte Landesregierung die Ko-Finanzierung des Krankenhauszukunftsfonds vollumfassend ohne Eigenanteil der Krankenhäuser übernimmt. Dies bedeutet für die Krankenhäuser im Land insgesamt ein zusätzliches Fördervolumen von bis zu 200 Millionen Euro“, sagte die Landtagsabgeordnete Köbberling.

Pressemitteilung des

Büro von Dr. Anna Köbberling

Leser-Kommentar
22.02.202215:48 Uhr
Gabriele Friedrich

Also Herr Müller- nun sagen Sie mir mal bitte- wer solche bekloppten Wörter erfindet? Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) Das können nur die Deutschen -so einen Kappes zu erfinden. Man kann sich schon kaum noch diese Karnevalsgrößen merken. Was will man denn mit "lumpigen 8,6 Milliönchen ;-) für 3 Krankenhäuser? Neue Platten verlegen? Das MY KH- ich war ja dort zu einer Untersuchung - da bin ich rückwärts wieder raus und ab zu den Snobs nach Düsseldorf. Kemper Hof ist zu lange her, das ich da was sagen könnte- auch nur als Besucher. Die Sozialdemokraten- da habe ich das Gefühl, das die mit Willy Brandt beerdigt wurden, der mit Sicherheit sozialer war als unser verehrter Altkanzler Schmidt. Frau Dreyer- da kann ich als MP absolut nichts "sozialdemokratisches" erkennen, sonst würde sie sich auch mal für Nonnenwerth einsetzen. Drückeberger- wo immer es geht. Bleiben Sie heiter- bei aller "Politik" und vielen Reden ! Röttgen kann das auch gut, halt CDU- das gleiche in schwarz. Eigenlob !

22.02.202212:12 Uhr
juergen mueller

Zukunftsfähig? Soweit ich weiß, stehen die Zeichen immer noch auf eine Privatisierung (Übernahme durch die Sana AG). Die Vorreiterrolle für eine Übernahme durch das börsenorientierte Unternehmen übernehmen u.a. die SOZIALDEMOKRATEN der Stadt Koblenz. 2019 verzeichnete das GKM ein Minus von ca. 23 Mill. Euro - 2020 ca. 4,2 Mill. Euro. Für 2022 wird mit einem weiteren Minus gerechnet, Millionenverluste, die hier offensichtlich für nicht erwähnenswert gehalten werden, auch nicht, dass wahrscheinlich nicht alle 5 Krankenhäuser in ihrer Form erhalten bleiben können. Für Mitarbeiter hätte eine Privatisierung direkte Konsequenzen bei Löhnen/Gehältern, da der neue Arbeitgeber nicht an Tarife gebunden ist auch mit der weiteren Folge, dass die betriebliche Zusatzversorgung (Betriebsrente) wegfällt. Im Klartext bedeutet dies eine "Rentenkürzung" im zweistelligen Bereich. Auch das ein tolles Zeichen der Sozialdemokraten? Was sagt OB Langner, der Sana AG befürwortet, dazu, außer Wortnebel?. .

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