CDU setzt sich für Geschwindigkeitskontrollen in Wormersdorf ein

„Müssen ein Verkehrssicherheitskonzept entwickeln“

Rheinbach. Seit Jahren gibt es Beschwerden über Geschwindigkeitsübertretungen im Bereich der Tomberger Straße in Wormersdorf. Mittlerweile mutiert die Straße trotz Tempo 30 und aufgebrachter Berliner Kissen zur Raserstrecke. Mit völliger Ignoranz für die hieraus resultierende Gefahr für Fußgänger und Radfahrer werden die Kissen mit hoher Geschwindigkeit umfahren und der Fußgängerweg als Straße benutzt. In den letzten Tagen gab es mehrere Situationen, bei denen es zu Beinaheunfällen gekommen ist und es grenzt an ein Wunder, dass bislang kein schwerwiegender Unfall passiert ist. Ratsherr, Dr. Timo Wilhelm-Buchstab, zeigte sich in Anbetracht der Entwicklung in der Tomberger Straße besorgt und nahm umgehend mit dem Ordnungsamt der Stadt Rheinbach und der Polizeiwache Rheinbach Kontakt auf. Um dem drängenden Anliegen eine hohe Priorität zu verleihen, kontaktierte er zeitgleich die zuständige Polizeidirektion in Bonn und adressierte das Anliegen direkt an den Polizeipräsidenten Hoever, mit der Bitte um Hilfe. „Wir können nicht tatenlos zusehen bis ein Kind von einem Raser im schlimmsten Falle totgefahren wird. Es gilt nun durch Verkehrskontrollen, Geschwindigkeitsmessungen und erhöhte Polizeipräsenz die Tomberger Straße wieder sicher zu machen. Diese Maßnahmen sind jedoch keine langfristige Lösung des Problems. Hier müssen wir ein Verkehrssicherheitskonzept entwickeln, um die Gefahrensituation zu verbessern.“, so der Ratsherr. Die CDU Rheinbach wird sich in ihrem Kompetenzteam Verkehr diesem Thema annehmen und einen entsprechenden Vorschlag erarbeiten.

Pressemitteilung

CDU-Fraktion im

Rat der Stadt Rheinbach