Bauarbeiten am Hochkreisel Sinzig und der B 9 zwischen Remagen und Sinzig

Neubau eines Bypasses und Erneuerung der Asphaltdecke

Verkehrteilnehmer müssen bis Ende Juni mit Beeinträchtigungen rechnen

13.03.2018 - 14:40

Sinzig/Remagen. Ab Montag, 19. März, beginnen am Hochkreisel Sinzig (B 9/B 266) die Arbeiten zum Bau eines Bypasses von der B 9 in Fahrtrichtung Remagen-Kripp.

Des Weiteren werden die Fahrbahndecke sowie die Schutzplanken und der gesamte Mitteltrennstreifen auf der B 9 zwischen Remagen und der Ahrbrücke bei Sinzig erneuert. Die Straßenbauarbeiten werden von der Firma Oevermann aus Kreuzau, die Arbeiten an den Schutzeinrichtungen von der Firma „Die Lebensretter“ aus Ransbach-Baumbach durchgeführt. Bauherr ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz.

Im ersten Bauabschnitt werden die Arbeiten im Bereich des Hochkreisels Sinzig durchgeführt.

Hier wird eine zusätzliche Fahrspur von der B 9 in Fahrtrichtung Remagen-Kripp gebaut, ein sogenannter Bypass. Während dieser Bauphase wird die Ausfahrt und Einfahrt des Hochkreisels in Richtung Remagen-Kripp voll gesperrt. Der Verkehr wird über die B 9 bis Remagen, weiter über die Südallee, Joseph-Rovan-Allee und Mittelstraße bis zur B 266 in Remagen-Kripp umgeleitet. Die Umleitung erfolgt ebenso in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich nach vier bis fünf Wochen fertiggestellt sein.

Im zweiten Bauabschnitt werden die Arbeiten zur Deckenerneuerung auf der B 9 zwischen Remagen und der Ahrbrücke Sinzig durchgeführt. Zunächst werden jeweils die äußeren Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Während dieser Bauphase wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen jeweils über die innere Fahrspur geführt. Alle Auf- und Abfahrten in diesem Abschnitt bleiben befahrbar.

Im dritten Bauabschnitt werden dann jeweils die inneren Fahrspuren sowie die Mittelschutzplanke und der Mitteltrennstreifen der B 9 zwischen Remagen und der Ahrbrücke Sinzig erneuert. Der Verkehr wird während dieser Bauphase über die bereits erneuerten äußeren Fahrspuren geführt. Alle Auf- und Abfahrten in diesem Abschnitt bleiben befahrbar.

Die Arbeiten für den zweiten und dritten Bauabschnitt sollen bis zum 30. Juni abgeschlossen sein. Insgesamt werden bei dieser Maßnahme rund 30.000 Quadratmeter Asphaltfläche erneuert. Die Baukosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,85 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Der LBM Cochem-Koblenz bittet um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Mit Fertigstellung des Projekts wird die Infrastruktur im Landkreis Ahrweiler weiter systematisch verbessert.

Pressemitteilung des

LBM Cochem-Koblenz

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