SPD Andernach: Warum Gleichstellung Leben schützt
Andernach. Die SPD-Frauen Andernach haben am 25. November in der Bahnhofstraße 10 ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. In vielen Gesprächen wurde deutlich: Gewalt entsteht dort, wo Gleichberechtigung infrage gestellt oder abgelehnt wird.
Passantinnen und Passanten berichteten offen von eigenen Erfahrungen im Umfeld – von Gewalt gegen Freundinnen, Kolleginnen oder Nachbarinnen. Viele betonten, wie wichtig es sei, das Thema nicht totzuschweigen. Gleichzeitig wurde spürbar, dass sich viele Menschen fragen, was sie tun können, wenn sie Gewalt beobachten oder davon erfahren. Deshalb wurden Notrufnummern und Flyer in verschiedenen Sprachen weitergegeben, oft auch „für die Kantine“ oder den Arbeitsplatz, um Hinweise und Handlungsmöglichkeiten greifbarer zu machen.
Gleichstellung gehört zur DNA der SPD, und wir stärken Frauen konsequent in Verantwortung – sichtbar etwa durch das neue Gewalthilfegesetz und die paritätische Landesliste zur Landtagswahl 2026.
„Unser Dank gilt dem Frauenhaus Mayen-Koblenz und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Andernach. Eine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft schützt Frauen und hält uns zusammen – gerade in Zeiten, in denen Rechtspopulismus spaltet. Die Gespräche zeigen, wie groß der Bedarf ist. Für uns ist klar: Unsere Zusammenarbeit endet nicht mit diesem Tag. Wir bleiben dran – gemeinsam, über Organisationen und Institutionen hinweg,“ betont Bianka Hörnig die Vorsitzende dwer SPD-Frauen Andernach.
Pressemitteilung der SPD-
Stadtratsfraktion Andernach
