CDU, SPD und FWG Kobern-Gondorf: Fraktionen pochen auf Verbesserung
Situation um Glascontainer weiter ungelöst
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Seit Wochen beschäftigt der neue Standort der 13 Glascontainer die Gemeinde Kobern-Gondorf und so auch ihre kommunalen Vertreter. Foto: privat
Kobern-Gondorf. Seit Wochen beschäftigt der neue Standort der 13 Glascontainer die Gemeinde Kobern-Gondorf und so auch ihre kommunalen Vertreter. Die Container fanden einen neuen Standort im Bereich des neuen P&R-Parkplatzes unterhalb der Moselgoldbrücke an der Römerstraße. Dies ist das Ergebnis der vollständigen Umsetzung der Planung des Parkplatzgeländes aus voriger Legislaturperiode. In dieser war der Gemeinderat der Ansicht, einen neuen, für Kobern und Gondorf zentralen Standort zu schaffen. U.a. um illegale Müllablagerungen außerhalb der Ortslage am Moselvorgelände zu verhindern.
Das Ergebnis der Umsetzung sorgte aber bei Anwohnern und weiten Teilen der Bevölkerung für Unmut: Zu nah sind die Container an den Bebauungen, das Blickfeld wird gestört und Geräuschbelästigungen sind die Konsequenz. Zu allem Überfluss kamen auch noch Probleme mit der Entsorgungsfirma dazu, welche lange Zeit keine Leerung durchführen konnte. Dadurch sammelten sich unzählige Flaschen auch noch vor den Containern.
In der letzten Ratssitzung wollten die Fraktionen der CDU, SPD und FWG das Thema noch eilig auf die Tagesordnung bringen, um den den status quo ante zu erwirken, scheiterten aber an der nötigen 2/3-Mehrheit im Rat. So konnte bezüglich des Themas in der Ratssitzung keine Sachentscheidung getroffen werden. Gleich danach meldeten sich unter dem Punkt der Einwohnerfragestunde Betroffene zu Wort und bestätigten somit den Fraktionen erneut die Dringlichkeit des Themas.
Bis zur nächsten Ratssitzung ergeben sich nun neue Sachstände mit den an der Altglaswirtschaft Beteiligten. Die Fraktionen der CDU, SPD und FWG erwarten nun von der Verwaltung eine eigenständige Aufnahme des Punktes auf die Tagesordnung. Unter den Fraktionen ist man sich einig, dass der Standort – mindestens in der Form – nicht ausgereift ist. Entweder muss ein Standortwechsel her oder umfassende Maßnahmen zum Sicht- und Schallschutz müssen getroffen werden. Für die Fraktionen ist der Ist-Zustand jedenfalls unhaltbar.
Pressemitteilung
CDU, SPD und
FWG Kobern-Gondorf