Supermarkt statt Plenarsaal: Josef Oster volontiert
Der Koblenzer Bundestagsabgeordnete übernimmt Schicht – Aktion für den guten Zweck
Am 26.11.2025
Politik
Supermarkt statt Plenarsaal: Josef Oster volontiert
Der Koblenzer Bundestagsabgeordnete übernimmt Schicht – Aktion für den guten Zweck
Koblenz. „Bar oder mit Karte?“ oder „Sammeln Sie auch Punkte?“ Das sind keine Fragen, die man normalerweise von einem Bundestagsabgeordneten hört.
Anders ist das bei Josef Oster. Der Koblenzer Wahlkreisabgeordnete hatte jüngst wieder einmal sein Jackett gegen eine Mitarbeiterschürze getauscht und sich bei Edeka Kreuzberg an die Kasse gesetzt.
„Das ist nicht mein erstes Praktikum im Supermarkt“, sagt er. „Wenn‘s um einen guten Zweck geht, tausche ich gern mal den Berliner Plenarsaal gegen einen anderen Arbeitsplatz.“
Beim Thema „guter Zweck“ lässt sich Edeka-Geschäftsführer Alexander Kreuzberg nicht lange bitten. Die Einnahmen der ungewöhnlichen Schicht spendet der Supermarkt an eine gemeinnützige Organisation, die Josef Oster aussuchen durfte: der Verein der Freunde und Förderer des Herz-Jesu-Hauses Kühr.
Am Ende hat der Politiker 447 Euro eingenommen, die von Alexander Kreuzberg nochmal aufgerundet wurden. Paul Kreutz, Vorsitzender des Fördervereins des Herz-Jesu-Hauses, nimmt strahlend einen symbolischen Scheck von 500 Euro entgegen. Die Einrichtung in Niederfell an der Mosel ist ein Zentrum für Menschen mit geistiger Behinderung. „Ich freue mich, dass wir mit der Aktion die tolle Arbeit des Vereins unterstützen können“, so Oster. „Ein großes Dankeschön an Edeka Kreuzberg, der immer wieder zeigt, wie fest der Markt in der Region verwurzelt ist.“
Gleich nach der Schicht an der Supermarktkasse überreichten der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Josef Oster (links) und Edeka-Geschäftsführer Alexander Kreuzberg (Mitte) den symbolischen Scheck an den Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Herz-Jesu-Hauses Kühr, Paul Kreutz. Foto: Michaela Cetto
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Heidi Wittenschläger-Prange :Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
Mitarbeiter Krankenhaus Remagen :Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
K. Schmidt:1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Uwe Holthaus:Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region.
Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Frank Haderlein :Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Bad Breisig. Die CDU-Senioren-Union der VG Bad Breisig öffnet letztmalig in diesem Jahr am Montag, den 1. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr, das beliebte Reparatur- und Kommunikations-Café im „Haus der Begegnung“ in Bad Breisig.
Pfaffendorf. Im Rahmen seiner Wahlkreistour besuchte der CDU-Landtagskandidat Andreas Birtel die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Koblenz-Pfaffendorf.
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Koblenz. Die CDU Koblenz setzt ihre Gesprächsreihe „CDU im Dialog“ fort und lädt am Montag, 8. Dezember 2025, von 17 bis 18 Uhr zu einem Austausch mit Dr. Sabine Dyas, Geschäftsführerin der IHK-Akademie Koblenz, ein.
