Politik | 13.04.2022

MdB Thorsten Rudolph und die SPD-Bundestagsfraktion laden Mülheim-Kärlicherin ein

Tabea Steffens fährt zum Girls‘ Day nach Berlin

Thorsten Rudolph freut sich, dass er Tabea Steffens aus Mülheim-Kärlich eine Reise zum Bundestag nach Berlin ermöglichen kann.. Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Volker Schmidt

Koblenz/Mülheim-Kärlich. Viele junge Frauen aus dem Wahlkreis Koblenz hatten sich um die Reise zum Bundestag nach Berlin beworben, Tabea Steffens aus Mülheim-Kärlich hat letztlich den Platz bekommen. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph und der SPD-Bundestagsfraktion wird sie anlässlich des diesjährigen Girls‘ Days (28. April) in die Hauptstadt fahren und dort interessante Einblicke in die Politik bekommen. „Wir hatten ein gutes Dutzend Bewerbungen vorliegen und mussten uns letztlich für eine Bewerberin entscheiden. Das ist mir und meinem Team wirklich schwergefallen, denn viele der Bewerbungsschreiben, die eingereicht wurden, waren inhaltlich richtig gut“, so Rudolph. „Letztlich fiel die Wahl dann aber auf Tabea Steffens.“

Die Gewinnerin konnte ihr Glück kaum fassen, wie sie bei einem Besuch im Koblenzer Wahlkreisbüro Rudolphs erklärte. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich ausgewählt werde“, sagte sie im Gespräch mit dem Abgeordneten. Die 18-Jährige besucht aktuell die zwölfte Stufe des Mittelrhein-Gymnasiums in Mülheim-Kärlich. Sozialkunde gehört zu ihren Leistungskursen. Nach dem Abitur würde sie gerne Politikwissenschaften studieren, sagt sie. Ihr Sozialkundelehrer habe sie auf die Aktion aufmerksam gemacht und sie ermutigt, sich zu bewerben.

In ihrem Bewerbungsschreiben, in dem die jungen Frauen unter anderem erklären sollten, warum sie sich für Politik interessieren, hatte Tabea Steffens geschrieben: „Politik bestimmt unser Zusammenleben und verfolgt idealerweise das Ziel, das Leben aller so friedlich wie möglich zu gestalten. Politische Prozesse zu verstehen, bedeutet also, die Funktionsweise der Welt zu begreifen. Gerade zu den aktuellen Zeiten, die von demokratischen Herausforderungen geprägt sind wie der Corona-Krise oder dem Ukraine-Russland-Konflikt, ist es wichtig, Politik zu verstehen, sich eine politische Meinung zu bilden und nicht zu verstummen, wenn der Hass zu laut wird.“

In Berlin wird sie jetzt an zwei Tagen die Möglichkeit bekommen, Politik noch etwas besser zu verstehen. Dort wird sie nach der Anreise mit dem Zug zu einer Gruppe von 60 jungen Frauen aus ganz Deutschland gehören und an einem abwechslungsreichen Programm teilnehmen. Geplant sind etwa die Teilnahme an einer Plenarsitzung, das Zusammentreffen mit namhaften Politikerinnen und Politikern, die Besichtigung der Reichstagskuppel, das Mitwirken an politischen Planspielen und vieles mehr. Betreut wird Tabea Steffens während ihres Aufenthalts von der SPD-Bundestagsfraktion sowie von Thorsten Rudolphs Mitarbeiterinnen in Berlin. Die Kosten für An- und Abreise, Verpflegung sowie Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen.

„Ich freue mich sehr, dass ich einer jungen Frau aus meinem Wahlkreis diese Möglichkeit bieten kann. Der Girls‘ Day setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Beruf“, so Thorsten Rudolph, der sich noch mal bei allen Bewerberinnen für ihre Mühe und ihre tollen Anschreiben bedankte. „Ich hoffe, dass ich eine ähnliche Reise im kommenden Jahr noch mal anbieten kann. Und ich würde mich freuen, wenn sich dann wieder so viele junge Frauen bewerben würden.“

Pressemitteilung des

Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph

Thorsten Rudolph freut sich, dass er Tabea Steffens aus Mülheim-Kärlich eine Reise zum Bundestag nach Berlin ermöglichen kann.. Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Volker Schmidt

Leser-Kommentar
14.04.202202:41 Uhr
juergen mueller

Um Einblicke in die Politik zu bekommen, muss man da nach Berlin fahren? NEIN.
Wer anhand täglicher Berichterstattung (der man nicht immer folgen muss) nicht weiß, wie Politik tickt u. funktioniert, dem ist nicht zu helfen.
Solche Kaffeefahrten sind immer nur dazu da, ein positives Bild der Politik wiederzugeben.
Man zeigt sich von seiner besten Seite, einer Seite, die mehr verschleiert als offenbart.
Ein Politikerleben ist (zugestanden) kein leichtes, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vorteile gegenüber Nachteilen überwiegen.
Wer sich der Politik verschrieben hat, der macht das aus reinem Eigennutz, versteckt hinter einer Philosophie "Zum Wohle des Volkes", die den Taten in allen Belangen widerspricht.
Politik dient in erster Linie der eigenen Versorgung, das innerhalb kürzester Zeit, einem geringen Aufwand eigener Leistung in der Gewissheit, gegenüber dem Normalbürger den Vorteil zu genießen, Privilegien auszuschöpfen, für die man keine 45 Jahre arbeiten muss.

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