SPD zum Bienhornbach in Pfaffendorf
Verwaltung setzt Initiative um

Pfaffendorf. Bereits im August hatte Christoph Kretschmer die Verwaltung auf die massiven Totholzablagerungen im Bienhornbach aufmerksam gemacht. Die Rückmeldung war eindeutig: Totholz gehört zwar in ein Gewässer und ist ökologisch wichtig, doch in Pfaffendorf ist das Maß überschritten – das überschüssige Material muss beseitigt werden.
Darüber hinaus plant die Stadtverwaltung nun, eine Informationskampagne zum Thema Gewässerrandstreifen zu erarbeiten – eine direkte Folge des gemeinsamen Antrags der Ratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FREIE WÄHLER und Die Linke-PARTEI. Ziel der Kampagne ist es, Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Bedeutung, die Pflege und die gesetzlichen Regelungen von Gewässerrandstreifen zu informieren.
„Langfristig denken und handeln“
„Ich freue mich, dass die Verwaltung nicht nur reagiert, sondern langfristig denkt und handelt. Eine Informationskampagne schafft Verständnis, Transparenz und Akzeptanz – genau das brauchen wir, um Natur- und Hochwasserschutz vor Ort voranzubringen.“
Neben der geplanten Kampagne arbeitet die Verwaltung weiter an konkreten Verbesserungen am Bienhornbach:
• Die übermäßigen Totholzablagerungen sollen entfernt werden.
• Eine neue Brücke am Bienhornpfad mit erweitertem Querschnitt ist in Planung, um Ausuferungen dauerhaft zu verhindern.
• Mit der geplanten Novellierung des Landeswassergesetzes (LWG) und der Einführung eines fünf Meter breiten Gewässerrandstreifens werden künftig klarere Regelungen und Eingriffsmöglichkeiten geschaffen.
Enger Austausch mit dem Stadtteil
„Wir als SPD-Ortsverein und Fraktion bleiben dran und begleiten die Umsetzung eng“, so Kretschmer weiter. „Gemeinsam mit dem Verschönerungsverein und den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir zeigen, dass Verwaltung und Stadtteil an einem Strang ziehen.“
Pressemitteilung SPD Pfaffendorf