Politik | 28.04.2025

Weitere Be- und Entladebereiche schaffen

Parkplätze in der Burgstraße. Foto: Hermann Schäfer

Koblenz. Die Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“ begrüßt die unterschiedlichen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrsentlastung in der Koblenzer Altstadt. Zuletzt konnte dies durch Umwidmung von öffentlich bewirtschafteten Parkplätzen zu Anliegerparkplätzen auf dem Florinsmarkt ergänzt werden. Zwar ist bei der sichtbaren Ausweisung und Kontrolle „noch Luft nach oben“, aber die Vorteile überwiegen schon jetzt.

Gleichzeitig weist die BI darauf hin, dass aber zusätzliche Be- und Entladebereiche von Nöten seien. Hierzu bieten sich nach Ansicht der Bürgerinitiative unter anderem die sechs bewirtschafteten Parkplätze im Bereich Burgstraße 4 bis 8 und die fünf Stellplätze in der Weisser Gasse 23 bis 27 an. Insbesondere deswegen, weil hier durch die Parkhäuser in den „Weißer Höfen“ und auf dem ehemaligen Saarplatz entsprechende Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe für Altstadtbesucher gegeben sind. „Gerade dem zunehmenden Liefer- und Andienungverkehr müssen Möglichkeiten des Be- und Entladens vorgehalten werden“, so die BI in ihrem Statement. Gegebenfalls könnte zudem die Verkehrssituation „Paradies“, der Zuwegung von der Burgstrasse zum Münzplatz, durch diese Massnahmen entschärft werden. In dem Bereich der Burgstrasse würde es sich eventuell auch anbieten einen weiteren Behindertenparkplatz zu schaffen, um so beeinträchtigen Besuchern des Münzplatzes eine nahegelegene Parkmöglichkeit anzubieten. In diesem Zusammenhang erinnert die Bürgerinitiative auch daran, daß ihrerseits seit längerem ein flexibleres Konzept für Parkmöglichkeiten zugunsten von Handwerkern und sozialen Diensten gefordert wird. Die bisherige Regelung wird von den Betroffenen oft als unzweckmässig beschrieben, zumal die Kosten auf die Kunden umgelegt und damit die Leistungen weiter verteuert werden.

Parkplätze in der Burgstraße. Foto: Hermann Schäfer

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