Sprecher der SPD-Fraktion Koblenz bieten Gesprächstermine an
„Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar“
Koblenz. Die Corona-Pandemie macht direkte Kommunikation und Kontakte schwierig, das merkt jeder ganz persönlich in seinem Alltag. Treffen mit Freunden sind nur unter Auflagen möglich, Meetings und Besprechungen finden digital statt und die kleinen Gespräche bei Bäcker oder Metzger beschränken sich auf ein Minimum. „Auch für die Kommunalpolitik ist es durch Corona schwieriger geworden, in Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern zu treten“, findet die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann. Aber klar sei auch, dass die Koblenzer Sozialdemokraten immer ansprechbar waren und bleiben. „Die Stärke der SPD war es schon immer, zuzuhören und nah bei den Menschen zu sein“, erklärt der Parteivorsitzende Detlev Pilger.
Aus diesem Grund werden die Fraktionsmitglieder ab sofort Sprechstunden anbieten, thematisch eingegrenzt auf die jeweiligen Ressorts der Sprecher. So wird die jugendpolitische Sprecherin Ute Wierschem für all diejenigen, die Fragen zum Thema Jugendarbeit oder Kindertagesstätten haben, am 18. Mai telefonisch für Fragen bereitstehen. Lipinski-Naumann, neben ihrer Funktion als Fraktionschefin auch Sprecherin für Stadtentwicklung, verspricht sich von den Sprechstunden zweierlei: „Im Vordergrund steht natürlich der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, egal ob bei einem corona-konformen Gespräch im Fraktionsbüro oder per Telefon. Gleichzeitig wollen wir aber auch bewusst machen, welche Facetten die Kommunalpolitik hat und in welchen Bereichen unsere ehrenamtlichen Ratsmitglieder tätig sind.“
Den ‚Probelauf‘ für die neue Bürgersprechstunde absolvierte kürzlich der sportpolitische Sprecher Fritz Naumann, dessen Angebot gut angenommen wurde. Nun wird jedes Ratsmitglied der SPD bis zur Sommerpause einen Sprechstundentermin anbieten. Aber dabei soll es natürlich nicht bleiben, so Lipinski-Naumann: „Auch im Herbst und Winter werden wir dieses Angebot machen, denn ich gehe davon aus, dass es immer Gesprächsbedarf zu Themen wie Kita-Plätzen, Wohnungsbau, Bildung oder Kultur geben wird. Deshalb werden wir auch über die Corona-Pandemie hinaus immer ansprechbar sein – natürlich auch außerhalb der Sprechstundentermine.“
Die Termine der einzelnen Sprechstunden sind auf https://www.spd-fraktion-koblenz.de/termine/ zu finden. Alle Interessierten werden gebeten, sich telefonisch unter Tel. (02 61) 1 29 10 71 anzumelden.
Pressemitteilung der
SPD-Stadtratsfraktion
Man muss sich nur einmal mit einem Politiker unterhalten, ihm dabei in die Augen schauen, verstehen, was einem diese sagen ohne auf den Mund und gesprochenes zu achten - dann weiß man, mit wem man es zu tun hat - mit keinem, dem man Vertrauen und Glauben schenken sollte.
Das sind reine Erfahrungswerte, die ich persönlich gerne weitergebe, da ich in einem Ort lebe, wo Politik dank integriertem Schutzstatus machen kann was sie für richtig hält und Meinungsfreiheit zensiert wird, passt sie nicht in das Allgemeinbild einer vorgetäuschten örtlichen Wohlfühlgesellschaft, die mit sich in allem angeblich im Reinen ist, wo jeder, der dagegen sein Maul aufmacht, automatisch eben diesen Schutzstatus verliert.
Ich kann damit leben, weil mir immer noch bewusst ist, was Meinungsfreiheit und vor allem Charakter in meinem Leben für einen Stellenwert haben, der für andere schon längst Geschichte ist.
[ Zitat ] „Die Stärke der SPD war es schon immer, zuzuhören und nah bei den Menschen zu sein“ [ Zitat Ende ]
Das muss aber mindestens über 50 Jahre her sein,, wenn nicht länger.
Klar ist hier garnichts. In Kontakt mit den Bürger*innen zu treten, zuzuhören, nah bei den Menschen zu sein ist keine Stärke der SPD u. war es nie. Selbstlob stinkt nun einmal. 3 Kriterien, die jeder Politiker für sich ins Feld führt, weil sie einfach zum politischen Leben dazugehören, für ihn persönlich von Vorteil u. von Nutzen sind, das Abspulen eines rein geschäftsmäßigen Verhaltens. Welche Facetten die Kommunalpolitik hat kann jeder ausführlich z.B. aus dem Internet erfahren. In welchen Bereichen die Ratsmitglieder tätig sind ebenfalls (das Wort ehrenamtlich erspare ich mir weil es nicht zutrifft), Die Transparenz ihrer Entlohnung hierfür, vor allem für lukrative Nebentätigkeiten fehlt allerdings. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihm solche Gespräche im Endeffekt wirklich bringen. Wer sich in der Politik auskennt, braucht sie nicht, weil es andere Alternativen gibt, ohne Selbstbeweihräucherung u. ohne obligatorische Hinweise darauf, für UNS ansprechbar u. da zu sein