Konzert im Festsaal des Bahnhofs Rolandseck
Elisabeth Leonskaja begeisterte
Rolandseck. Zugunsten der Johannes Wasmuth Gesellschaft spielte Elisabeth Leonskaja im Festsaal des Arp Museums Bahnhof Rolandseck Werke von Beethoven, Schumann und Schubert.
Atemlos und konzentriert lauschten die zahlreichen Musikfreunde der individuellen Deutung der Kompositionen, vorgetragen mit technischer Brillanz und differenzierter Ausdruckskraft im Piano. Belohnt wurden sie mit zwei Zugaben, dem „feu d´artifice“ von Debussy und einer Nocturne von Chopin.
Fast zufällig lernte das Ehrenmitglied Leonskaja der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft den Rolandsecker Impresario mit seiner polnischen Haushälterin Rosalka kennen. Ihr wurde der Bahnhof als Künstlerhotel empfohlen.
Daraus erwuchs eine lebenslange sehr enge Freundschaft. Elisabeth Leonskaja verzichtet an diesem Abend auf ihr Honorar, um aktiv die Ziele der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft zu unterstützen: allem voran den Erhalt von Rolandseck als einen Ort der Musik und der Künstlerfreundschaft, Musikprojekte im Zeichen der Völkerverständigung und die Förderung junger Musiker.
