Kirmes in Oberwinter

Neuer Hahnekönig derJunggesellen Oberwinter

Neuer Hahnekönig der
Junggesellen Oberwinter

Treffsicher auf den Bürgerhahn war Bürgerhahnekönig Kai Gantz.ab

Oberwinter. Nach dreitägiger Kirmes in Oberwinter und einer Menge Arbeit für die Junggesellen um Vorsitzenden Heinz Holthoff, die über vier Tage rund 80 Helfer im Einsatz hatten, stand am Kirmesmontag, dem Hochtag für die Junggesellen um Vorsitzenden Heinz Holthoff, das traditionelle Hahneköppen an. Zuvor hatten die Junggesellen gemeinsam mit dem Tambourcorps Oberwinter innerhalb des Festzuges zum Festzelt das Fähndel bei Ortsvorsteher Norbert Matthias und am Franziskushaus geschwenkt. Proppenvoll präsentierte sich das Festzelt beim Einzug der Junggesellen und auch auf dem Festplatz vor den Toren des Festzeltes herrschte absoluter Hochbetrieb.

Mit Spannung erwartet wurde allseits das Hahneköppen der Junggesellen und das Hahneköppen um die Bürgerhahnekönigswürde.

Nachdem Dirk Assenmacher den Korb mit Hahn vorbereitet hatte, das Tuch zum Verbinden der Augen bereit lag und Fred Jonen das „Zielwasser“ fest im Griff hatte, lag es an Geburtstagskind Alexandra Gilles die Reihenfolge der Aspiranten auf den Junggesellen-Hahnekönig zu ziehen. Neun Aspiranten gab es. Zunächst aber galten die ersten drei Ehrenschläge dem scheidenden Junggesellen-Hahnekönig Rainer Susok, Präses Pastor Frank Klupsch und dem Vorsitzenden Heinz Holthoff. Der erzählte denn auch, dass vor genau 40 Jahren der Vor-Vorgänger von Präses Pastor Klupsch, Präses Pastor Herbert Lonquich mit treffsicherem Ehrenschlag der Clou gelungen sei, Hahnekönig der Junggesellen zu werden. Junggesellen-Hahnekönigspaar vor 50 Jahren seien Hans Wienand Schmitz und Margret Schmitz gewesen und vor 25 Jahren war Dirk Assenmacher Hahnekönig mit seiner „Volksbank-Rita“ als Königin.

Als erster Aspirant der Junggesellen verfehlte Jüppi Dreiling nur knapp das Ziel. Das traf dann bereits mit dem zweiten Schlag um 13.10 Uhr „Bene“dikt Kauert. Riesig wurde der neue Junggesellen-Hahnekönig auf den Schultern seiner Kameraden gefeiert und Fred Jonen ließ sofort die La-Ola-Welledurch das Zelt rollen. Zu den ersten Gratulanten zählten natürlich die Junggesellen, Präses Pastor Frank Klupsch und Ortsvorsteher Norbert Matthias, bevor Hahnekönig „Bene“dikt Kauert mit seiner Königin Michéle Lébon den Ehrentanz zur Musik der Kapelle Seul unter der Junggesellenfahne aufs Parkett legte. Der 31-jährige Junggesellen-Hahnekönig war nicht nur bereits vor zwei Jahren der gefeierte Hahnekönig, sondern in der Session 2013/14 auch mit Michéle Lébon das mächtig gefeierte Wölle-Prinzenpaar. Rasch hatte das neue Hahnekönigspaar sein Gefolge ausgewählt. Dazu gehören: Julia Uhrmacher, Carsten Monjau, Tamara Klein, Thomas Schlemmer, Judith Haardt und Kai Gantz. Kai Gantz gehörte nicht nur zu den Aspiranten auf die Junggesellen-Hahnekönigswürde, bei der er gar nicht mehr zum Zuge kam, sondern ihm gelang es sogar mit treffsicherem Schlag beim Bürgerhahnekönigs-Wettbewerb sich den Titel des Bürger-Hahnekönigs zu ergattern. Auch der neue Bürger-Hahnekönig Kai Gantz wurde auf den Schultern seiner Kameraden, darunter auch der neue Junggesellen-Hahnekönig Benedikt Kauert, mächtig gefeiert.

Zum Abschluss der viertägigen Laurentius-Kirmes feierten die Junggesellen am Montagabend gemeinsam mit der Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus um Präsidenten Martin Schlimpen den Königsball im Festzelt. Mit einem Festzug wurden das Hahnekönigspaar Benedikt Kauert und Michéle Lébon, Bürgerhahnekönig Kai Gantz, das Schützenkönigspaar Marc und Jana Strehlow, die Königin der Könige Marita Lindner und Bürgerkönigin Sabine Klesing ins Festzelt geleitet. Nach der offiziellen Vorstellung und Ehrung der Majestäten durch den ersten Beigeordneten Rolf Plewa und Ortsvorsteher Norbert Matthias spielte die Kapelle „Little Jukebox“ erneut zum Tanz auf, um gemeinsam mit den Majestäten und der Bevölkerung den Abschluss der Laurentius-Kirmes zu feiern.