Politik | 22.02.2013

Betroffene Frauen bestmöglich unterstützen

CDU und Grüne beantragen Bericht über Arbeitskreis Opferschutz zum Thema Anonyme Spurensicherung

Rhein-Sieg-Kreis. Die Sprecherinnen der Kreistagsfraktionen von CDU und Grünen im Gleichstellungsausschuss des Rhein-Sieg-Kreises, die CDU-Kreistagsabgeordnete Hildegard Helmes und die Grünen-Abgeordnete Johanna Bienentreu, haben beantragt, dass in der nächsten Sitzung des Ausschusses die Kreisverwaltung einen Bericht über den Arbeitskreis Opferschutz zum Thema Anonyme Spurensicherung (ASS) abgibt.

Hildegard Helmes: „Angesichts der jüngsten Vorkommnisse in zwei Kölner Krankenhäusern, die sich geweigert hatten bei einer mutmaßlich vergewaltigten jungen Frau eine medizinische Spurensicherung vorzunehmen, gibt es eine geschärfte öffentliche Wahrnehmung zu diesem Thema. Von besonderem Interesse für den Rhein-Sieg-Kreis ist hierbei, inwieweit sich dieser bereits positiv durch Handlungsrichtlinien bzw. aktive Unterstützung zum Beispiel von Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt von themenbezogenen landesweiten Vorgaben und Regelungen abhebt.“

Ergänzend begründet Johanna Bienentreu: „Ebenso von Interesse ist die Entwicklung und Umsetzung weiterführender Maßnahmen, um betroffenen Frauen innerhalb des Kreises eine bestmögliche Unterstützung ebenso zukommen zu lassen, wie den Ermittlungsbehörden juristisch verwertbare Beweismittel.“

Pressemitteilung der

Kreistagsfraktionen von

CDU und Die Grünen

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