Rhein-Sieg-Kreis
Kreishaushalt ohne Auflagen genehmigt
Die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Köln genehmigte die Haushaltssatzung für 2013/2014
Rhein-Sieg-Kreis. „Gegen die Bekanntmachung der Haushaltssatzung bestehen im Ergebnis keine Bedenken.“ Mit diesen Worten genehmigt die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Köln die Haushaltssatzung des Rhein-Sieg-Kreises für die Haushaltsjahre 2013/2014. Sehr zur Freude des Kreiskämmerers, Karl-Hans Ganseuer, geschieht dies wieder ohne Auflagen.
Der Rhein-Sieg-Kreis kann somit die allgemeine Kreisumlage in 2013 um 0,19 Prozentpunkte auf 36,71 Prozent senken und auch im Jahr 2014 eine nochmalige Reduzierung auf 36,13 Prozent vornehmen. Dass der Haushaltsausgleich bei gleichzeitiger Senkung der allgemeinen Kreisumlage erreicht werden konnte, bemerkt die Regierungspräsidentin positiv: „Ich begrüße, dass der Haushaltsausgleich insbesondere mit einer im Laufe der Haushaltsberatungen erarbeiteten Absenkung verwirklicht und so eine reale Entlastung für die kreisangehörigen Kommunen erzielt werden konnte.“
Die Jugendamtsumlage, die alle kreisangehörigen Gemeinden ohne eigenes Jugendamt aufzubringen haben, musste gegenüber 2012 zur Abdeckung der saldierten Aufwendungen des Kreisjugendamtes um 2,83 Prozentpunkte angehoben werden und beläuft sich in 2013 auf 31,05 Prozent, im Jahr 2014 verringert sie sich auf 30,34 .
Oberste Priorität muss für den Rhein-Sieg-Kreis aber weiterhin die Suche und Weiterentwicklung von Konsolidierungspotenzialen sein, um die dargestellten Planungen realistisch umsetzen zu können. Pressemitteilung
Rhein-Sieg-Kreis
