Politik | 26.07.2013

Alternative für Deutschland im Rhein - Sieg - Kreis

Neue Partei nimmt Fahrt auf

Informationsstände zunächst in Koblenz, Neuwied und Asbach

Rhein-Sieg-Kreis. Die im April gegründete Partei Alternative für Deutschland, die zur Bundestagswahl am 22. September antreten wird, ist auch in der Region Mittelrhein aktiv. Dabei arbeiten die Vertreter der Alternative für Deutschland im nördlichen Rheinland-Pfalz und im angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis in Nord-Rhein-Westfalen eng zusammen.

Im Rhein-Sieg-Kreis wurde schon der Kreisverband der Alternative für Deutschland gegründet, dessen Sprecherin Dr. Doris Bell ist, die sich außerdem als stellvertretende Sprecherin des Bezirksverbandes Köln der Alternative für Deutschland engagiert. Auch der Kreisverband Rhein-Sieg hat in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Informationsstände und Stammtische im gesamten Kreisgebiet durchgeführt. So konnte u.a. auch erreicht werden, dass die beiden Direktkandidaten der Alternative für Deutschland im Rhein-Sieg-Kreis, Hans-Josef Frings und Vladimir Skoda, in weniger als vier Wochen ausreichend Unterstützungsunterschriften für ihre Zulassung zur Bundestagswahl erzielen konnten. Die Alternative für Deutschland verstärkt ihr Engagement daher und informiert die Wähler am Luisenplatz in Neuwied, am Löhrrondell in Koblenz, ab dem 10. August auch im Vorteilcenter in Asbach und ab dem 17. August auch im Vorteilcenter in Linz an jedem Samstag bis zur Bundestagswahl am 22. September über ihre Pläne und Vorstellungen.

Die Ziele der Alternative für Deutschland

Die Alternative für Deutschland setzt sich für die sofortige Beendigung der aktuellen Euro-Rettungspolitik ein, die südeuropäische Banken auf Kosten des deutschen Steuerzahlers saniert, ohne dabei der dortigen Bevölkerung zu helfen. Auch die Niedrigzinspolitik der EZB, die eine kalte Enteignung der deutschen Sparer bewirkt, soll sofort beendet werden. Die Souveränitätsrechte der europäischen Staaten sollen gestärkt, die Demokratiedefizite der EU beseitigt und die Brüsseler EU-Bürokratie abgebaut werden. In Deutschland möchte die Alternative für Deutschland Volksabstimmungen zu wichtigen Fragen nach dem Schweizer Vorbild einführen. Die Partei fordert ein einfacheres und gerechteres Steuersystem. Zuwanderung soll nach den Kriterien der Qualifikation und Integrationswilligkeit gesteuert und Armutseinwanderung in die deutschen Sozialsysteme verhindert werden. Die Alternative für Deutschland will die Familien stärken und auch dadurch zu einer sicheren Altersvorsorge beitragen. Im Bildungswesen sollen bundesweit einheitliche Standards eingeführt werden, die sich an den erfolgreichsten Schulsystemen

orientieren.

Pressemitteilung

Alternative für Deutschland

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