Politik | 28.01.2014

SPD-Ratsfraktion Rheinbach

Schnelles Handeln von Stadt und Bahn gefordert

Birgit Formanski fordert Aufstellung fehlender Zaunelemente

Trampelpfad über die Gleise stellt eine große Gefahr dar.  Privat

Rheinbach. Zwischen dem REWE-Markt und dem Raiffeisen-Markt fehlt in unmittelbarer Nähe des Rheinbacher Bahnübergangs ein wichtiges Teilstück im Zaun, um die jeweiligen Grundstücke von den Bahngleisen verkehrssicher abzugrenzen. „Ich kann nicht nachvollziehen“, so die SPD-Ratsfrau Birgit Formanski, „dass Personen immer häufiger den Bahndamm in Höhe des REWE-Marktes überqueren, um ein kurzes Stück Weg einzusparen. Auch ältere Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt waren und durch ihr Benehmen eigentlich ein Vorbild sein sollten, haben den Weg über die Gleise gewählt“, weiß die sozialdemokratische Ratsfrau weiter zu berichten. Inzwischen sind auch Beobachtungen bekannt, dass Menschen in aller Ruhe auf den Bahngleisen Leergut eingesammelt haben und sich auch nicht durch einen herannahenden Zug von der Tätigkeit abbringen ließen. In ihrer Forderung, dass sich die Stadt Rheinbach umgehend dieser Gefahrensituation annehmen muss, wird sie von Dietmar Danz, ihrem Ratskollegen und Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters unterstützt. „Es ist dringend geboten, dass sich die Stadtverwaltung im Zusammenwirken mit der Bahn zeitnah darum kümmert, dass ein Übergang an dieser Stelle durch Aufstellen fehlender Zaunelemente unterbunden wird. Da hier Gefahr im Verzuge ist, erwarte ich von der städtischen Ordnungsverwaltung aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht zunächst eine provisorische Sperrung auf der Seite des Verbrauchermarktes durch Bauzaunelemente. Damit ist von dieser Seite aus die Möglichkeit unterbunden, die Bahngleise zu betreten und von der anderen Seite wird es uninteressant, hier die Gleise zu überqueren“, so Dietmar Danz abschließend.

Pressemitteilung der

SPD-Ratsfraktion Rheinbach

Trampelpfad über die Gleise stellt eine große Gefahr dar. Foto: Privat

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