Allgemeine Berichte | 01.04.2015

Mitglieder des Netzwerktreffens „Familienbewusste Unternehmen“ tauschten sich aus

„Vom Flurfunk bis zum Fernsehbeitrag“

Anita Halft, Projektleitung Rhein-Sieg-Kreis (2.v.r.), mit Teilnehmern des Netzwerktreffens.Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis. „Warum ist eine gelungene Kommunikation das A und O, um im Unternehmen eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen und familienbewusste Maßnahmen erfolgreich zu etablieren? Und wie können sich Unternehmen mit ihren Angeboten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach außen zeigen?“ - Diese und andere Fragen diskutierten jetzt die Mitglieder des Netzwerkes „Familienbewusste Unternehmen Bonn/Rhein-Sieg“ beim fünften Netzwerktreffen in Bonn. Unter dem Motto „Vom Flurfunk bis zum Fernsehbeitrag“ veranschaulichte Referentin Alexandra Wachendorfer, Inhaberin von „ar priori“ und Gutachterin im Bereich Familienfreundlichkeit und Mitarbeiterorientierung, wieso eine gute Kommunikation bei der Einführung familienbewusster Maßnahmen entscheidend ist: Einer aktuellen Untersuchung des Bundesfamilienministeriums nach geben über 60 Prozent der befragten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an, dass ihr Unternehmen ein umfangreiches Angebot an familienbewussten Maßnahmen bietet. Auf Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer empfinden dies jedoch nicht einmal 30 Prozent. Das zeigt deutlich: Unternehmen müssen dafür sorgen, dass ihre Angebote und Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit in der Belegschaft auch wahrgenommen werden. Nur so kommen sie letztendlich bei den Beschäftigten an.

Diskussion und Austausch

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerktreffens diskutierten rege bewährte Wege und besondere Herausforderungen und tauschten kreative Ideen und Erfahrungen zum Transport der familienbewussten Maßnahmen aus. Die Palette möglicher Kommunikationswege ist groß. Was die interne Kommunikation betrifft, können neben den Klassikern wie Mitarbeiterzeitung, Newsletter, Teamsitzungen oder Intranet und Schwarzes Brett auch Flyer, Betriebsversammlungen oder Klausurtagungen genutzt werden. Auch im Bewerbungsgespräch sollten familienbewusste Angebote bereits Thema sein, eine Begrüßungsmappe bringt neue Mitarbeitende auf den aktuellen Stand. Ein guter Internetauftritt ist Schritt Nummer eins, wenn es um die Außendarstellung geht. Insbesondere auf Seiten für Karriere und Stellenanzeigen können Unternehmen gezielt auf ihre familienbewusste Atmosphäre aufmerksam machen.

Nächstes Thema: „Betriebliches Gesundheitsmanagement“

Das nächste Treffen des Netzwerks „Familienbewusste Unternehmen“ widmet sich am 18. Juni dem Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Interessierte Unternehmen können sich über die Homepage www.familienbewussteUnternehmen.de, per E-Mail an info@familienbewussteunternehmen.de oder unter Tel. (0 22 41) 13-33 35 mit Nadine Thoß, Ansprechpartnerin für das Netzwerk im Rhein-Sieg-Kreis, in Verbindung setzen.

Pressemitteilung Rhein-Sieg-Kreis

Anita Halft, Projektleitung Rhein-Sieg-Kreis (2.v.r.), mit Teilnehmern des Netzwerktreffens.Foto: Rhein-Sieg-Kreis

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