25. Internationales Rhein-Ahr-Turnier
Remagen. Kurz vor den Herbstferien, richtete die Judoabteilung des TV Remagen das diesjährige Internationale Rhein-Ahr Turnier aus.
Zu Beginn sah es danach aus, dass das Turnier nicht stattfinden konnte, weil zu wenig Anmeldungen und Kampfrichter da waren. Die Ursache lag hauptsächlich an ein parallel laufendes Turnier in RLP: die Süd-west-deutsche Meisterschaften für U18 und Erwachsenen. Am Freitagabend trafen sich die fleißigen Helfer der Judoabteilung um die Rheinhalle in Remagen für den großen Wettkampf am Wochenende vorzubereiten. Matten mussten gelegt, die Küche eingerichtet, Bänke und Stühle aufgestellt werden. So konnte es dann Samstag in aller Ruhe losgehen. Nach und nach trafen die Judoka von Nah und Fern ein.
Gegen 10:30 starteten dann die ersten Kämpfe unter der sportlichen Leitung von Fokje Schreurs, Abteilungsleiterin der ausrichtenden Judoabteilung. Zuerst starteten die U15, gefolgt durch die U18 und ab 14 Uhr traten dann die Männer und Frauen an. Nach jeden Altersklasse stand dann die Siegerehrung an. Doch beim Rhein-Ahr-Turnier geht kein Kämpfer leer aus: Die erst-, zweit- und drittplatzierten erhalten einen Pokal und alle anderen bekommen eine kleine Trophäe.Auch Remagener Judoka nahmen erfolgreich am Turnier teil. Zuerst die weibliche U15:
Sowohl Freja Rohlf als auch Caroline Pütz kämpften sich souverän ins Finale, mussten sich dann nach spannenden Kämpfen leider doch geschlagen geben. Bei der Männlichen U15 gingen Addy Garces, Milian Hink und Fabian Schwarz an den Start. Da fand dann auch schon der ersten Sieg statt: Addy setze sich im Finale durch und gewann damit einen ersten Platz. Milian und Fabian hatten weniger Losglück. Sie landeten in einem größeren Pool. Trotz gute Kämpfe, wobei sie alles gaben, reichte es nur für 5. Plätze.
Bei den Männern ging Denis Nötel an den Start. Seit einigen Jahren ist erTrainer beim TV Remagen und zeigte nun im Wettkampf sein können, indem er den ersten Platz belegte. Gegen 16:00 konnten sich die letzten Kämpfer mit Pokal oder Trophäe auf den Heimweg machen. Trotz schwierigem Start blickten wir schließlich wieder mal auf ein erfolgreiches Turnier zurück.
