Lokalsport | 22.10.2024

SV Remagen

Negativlauf endet auch in Westum nicht

Remagen. Erneut musste sich die 1. Mannschaft des SV Remagen trotz ansprechender Leistung geschlagen geben. Wie in der Vorwoche bei der 1:2-Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Heimersheim war auch beim Gastspiel in Westum kein Unterschied zwischen dem dortigen Tabellenführer und unserem Team auszumachen. Lediglich die fehlende Durchschlagskraft lässt sich bemängeln, an Spielfreude, Einsatz und Zweikampfstärke gab es nichts auszusetzen. Die Partie begann mit einem Nackenschlag, denn in der 5. Minute sorgte ein kapitaler Abwehrfehler für den frühen Rückstand. Eine knappe Viertelstunde später fiel einem gegnerischen Stürmer dann nach einem völlig mißglückten Distanzschuss am Elfmeterpunkt der Ball vor die Füße, den dieser in bester „Gerd Müller-Manier“ zum 2:0 verwandelte. Aber auch hiervon ließ sich die Mannschaft nur kurz beirren und kämpfte unverdrossen weiter. Bis zum Halbzeitpfiff sahen die Zuschauer dann eine ausgeglichene Partie ohne große Höhepunkte. Nach dem Seitenwechsel dominierte der SVR dann die Begegnung und ließ keinen (!) weiteren Torschuss der Gastgeber zu.

Nach gut einer Stunde eröffnete sich dann die große Chance zum Anschlusstreffer. Mathis Bender lief von der Mittellinie allein Richtung Westumer Gehäuse und versuchte, den Ball an dem ihm entgegen stürmenden Torwart vorbei zu legen. Dieser blockte gut 25 Meter vor seinem Tor den Schussversuch von Bender klar mit der Hand, was der Schiedsrichter jedoch zum Entsetzen des SVR-Anhangs nicht mit Freistoß und der fälligen roten Karte ahndete, sondern einfach weiterspielen ließ. Auch davon ließen sich die Spieler nicht entmutigen und versuchten weiterhin, dem Spiel eine Wende zu geben. Es gelang jedoch zu selten, für echte Torgefahr zu sorgen, da fast immer der richtige Zeitpunkt für den Torabschluss versäumt wurde. So dauerte es bis zur Schlussminute ehe Bender eine herrliche Kombination zum 1:2 verwerten konnte. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchten die Jungs in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich zu kommen, was jedoch nicht mehr gelingen sollte. So gab es nach dem Abpfiff zwar von allen Seiten viele Komplimente für den Auftritt, jedoch sprang erneut nicht Zählbares dabei heraus.

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