Termine | 29.08.2025

Jugendtheater lässt von einer gerechten Welt träumen

Wie geht eigentlich Fairsein?

Neuwied. Warum ist die Welt nicht gerecht und warum tut eigentlich niemand etwas dagegen? Diese Frage kommt irgendwann in jedem Kind auf, sobald es ein Bewusstsein für die gravierenden Ungleichheiten auf unserem Planeten entwickelt. Um jungen Menschen Mut zu machen und aufzuzeigen, wie eine gerechtere Welt möglich wäre, bringen das Neuwieder Kinder- und Jugendbüro (KiJub) und die evangelische Kirchengemeinde Neuwied mit Unterstützung durch das Förderprogramm „!ECHT JETZT!“ am Dienstag, 16. September, ab 16 Uhr das Jugendtheater „FAIRSEIN – Wie geht das?“ auf die Bühne.

Bei der turbulenten und abwechslungsreichen Eine-Frau-Show des „Theaters Sonni Maier“ mit Theaterszenen, Songs, kreativen Mini-Vorträgen und interaktiven Publikumsspielen dreht sich alles um das Thema Globale Gerechtigkeit. Die Schauspielerin nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise um die Welt und besucht dabei zahlreiche Orte, an denen die Ungleichheit besonders deutlich wird: Eine Müllkippe in Ghana, wo der Technikschrott aus deutschen Kinderzimmern landet, ein Sweatshop in Bangladesh, wo Kinderarbeit ganz normal ist oder eine Kakaoplantage in der Elfenbeinküste, wo die Kinder sogar als Sklaven schuften müssen. Als Gegenentwurf zu dieser düsteren Realität entwickelt Maier gemeinsam mit ihrem Publikum eine andere, gerechtere Welt. Dabei ist jeder einzelne gefragt, sich aktiv einzubringen und zusammen mit den anderen nach praktischen Wegen hin zu einer faireren Welt zu suchen.

„FAIRSEIN – Wie geht das?“ richtet sich an Mädchen und Jungen ab 9 Jahren und ihre Familien. Das Jugendtheater wird im Gemeindehaus an der Heddesdorfer Kirche, Dierdorfer Straße 65, aufgeführt. Der Eintritt ist frei, um vorherige Platzreservierung per E-Mail an kijub@neuwied.de oder telefonisch unter 02631/802 170 wird gebeten. Im Anschluss an die Vorführung öffnet ab 18 Uhr der Jugendtreff „LivingRoom“ im Gemeindehaus seine Türen und lädt alle Jugendlichen ab 13 Jahren dazu ein, den Treff kennenzulernen.

Leser-Kommentar
Neueste Artikel-Kommentare
  • Anwohner: Somit hat man auch das letzte Vertrauen in die Justiz zerstört.
  • Helga Trossen: Diesen Worten kann man ich mich nur anschließen. Ich wünsche der Familie Orth ganz viel Erfolg.
  • Hans Joachim Klauß: Hier sieht nan mal wieder ganz deutlich wie sich die Verantwortlichen in ihren dunklen Höhlen verkrichen und ihr eigenen Süppchen kochen, gegen die Bürger für die Sie Verantwortung tragen. Gut das solche Menschen wie die Familie Orth gibt.
  • Holger Kreinberg : So weit so gut. Wenn jetzt auch noch verschiedene Verkehrsschilder und vor allen Dingen Lampenmaste auf der Brücke gerade gestellt werden, wäre es ja schön. Über die schmale Fahrbahn mit Begegnugsverkehr...
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