- Anzeige -Amateurfunk zum 40-jährigen Jubiläum der Seniorenresidenz

Vom sechzehntenStock in die ganze Welt

Vom sechzehnten
Stock in die ganze Welt

V.li. Günter Gitt und Rolf Braemer - zwei „alte Hasen“ im Amateurfunk, haben vorübergehend zum 40-jährigen Jubiläum der Seniorenresidenz Humboldthöhe ihr „Hauptquartier“ im 16. Stock des Altenheimes für zwei Wochen eingerichtet. -AND-

Vallendar.In Zeiten von Internet und Mobiltelefon, von facebook und skype klingt es wie aus einer fernen anderen Welt: Cequ - Delta, Kilo, null, Viktor, Romeo. Rolf Braemer ist Vorsitzender des Ortsverbandes K 43 im DARC - dem Deutschen Amateur Radio Club. Zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden Günter Gitt hat er für zwei Wochen in einem Appartement im 16. Stock der Seniorenresidenz Humboldthöhe eine Funkstation eingerichtet. Von hier aus können sie Kontakt zur ganzen Welt aufnehmen und zwar ohne Internetanschluss. Zum Funken gehört ein Sender, ein Empfänger und eine Antenne, egal wo die auch stehen mögen, ob im afrikanischen Busch oder in der Arktis. Und natürlich braucht man das nötige Fachwissen, welches durch eine bestandene Prüfung nachgewiesen werden muss. Grund für das Engagement der beiden Männer, ist das 40-jährige Jubiläum der Seniorenresidenz Humboldthöhe, das am kommenden Wochenende gefeiert wird. Die beiden „alten Hasen“ im Amateurfunk wissen genau, was der Amateurfunker wünscht, außer guten Empfang und eine freundliche Kommunikation, gibt es sogenannte Bestätigungskarten, denn jede Kommunikation per Funk wird schriftlich festgehalten und man kann gegenseitig Karten austauschen mit der Funkkennung - für den Sammler wichtig. Ganz spannend ist nach wie vor die Telegrafie, das heißt die Verständigung mit dem Morsealphabet. Das kennt Günter Gitt aus dem Effeff. Wer mal reinschnuppern will in die spannende Welt des Amateurfunks ist herzlich eingeladen beim Tag der offenen Tür in der Humboldthöhe am kommenden Sonntag, von 11 bis 17.30 Uhr, Appartement 1604.