VHS-Wachtberg
250 Jahre Töpfergeschichte
VHS lädt zum Spaziergang durch die Töpfergeschichte
Wachtberg. Zu einem Rundgang durch die mehr als 250-jährige Geschichte Adendorfs als Töpferort lädt die Volkshochschule in Wachtberg ein. Die Denkmal- und Keramikexpertin Dr. Margit Euler, die den „Töpferpfad“ mit konzipiert hat, nimmt die Teilnehmer am Freitag, 24. April, ab 15 Uhr, mit auf eine Zeitreise durch den Ort. Los geht es vom Kasseler Langofen an der Töpferstraße (neben dem Parkplatz schräg gegenüber der Kirche) durch den Ort, in dem bis heute Familienbetriebe mit klassischen Produkten wie mit neuen Formen erfolgreich sind. Alles begann 1743, als die Herren von Burg Adendorf Töpferfamilien aus dem Westerwald ins „Ländchen“ holten. Begünstig wurde die Ansiedlung durch den hellen Ton aus der Grube am Adendorfer Ortsrand, das Brennholz aus dem Kottenforst und den günstigen Zugang zum Salz für die Glasuren: Die Burgherren waren an einer holländischen Salzkompanie beteiligt. Etwa zwei Stunden wird der Spaziergang durch diesen historischen und kunsthandwerklichen Kosmos um die Adendorfer Töpfereien dauern. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Führung erfolgt in Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Adendorf. Es wird ein geringer Kostenbeitrag erhoben und kann mit einem Besuch von Töpferbetrieben abgeschlossen werden. Anmeldung und Zusatzinformationen unter www.vhs-rheinbach.de, oder unter Tel. (0 22 26) 92 19 20.
