Lokalsport | 01.04.2015

SV Wachtberg

Den Erfolg hart erkämpft

RW Merl-SV Wachtberg 0:2

Den Erfolg hart erkämpft

Wachtberg. Das Auswärtsspiel gegen den RW Merl gewannen die Schützlinge von Trainer Misir/Bruckschen mit 2:0 (1:0) und halten somit weiter den Kontakt zur Tabellenspitze. Jedoch war dieser Erfolg alles in allem ein hartes Stück Arbeit. Einheit Merl, derzeit auf dem sechsten Platz positioniert, gestaltete über die gesamten 90 Minuten die Partie absolut offen. Spielerisch waren die Merler durchaus gefällig, doch letztlich fehlte es den Rot-Weißen an der zwingenden Durchschlagskraft im Offensivbereich. Die Wachtberger hatten dies dem Gegner voraus und verbuchten insgesamt eine deutliche Mehrzahl der Gelegenheiten, so dass insgesamt dieser Auswärtssieg durchaus als verdient zu bezeichnen ist.

Johanna Lange- Brandenburg zum Ersten

Bereits frühzeitig war den Gästen anhand der Körpersprache zu erkennen, dass man den mäßigen Saisonauftakt vergessen machen wollte. Frühzeitig agierten die Wachtberger sehr zielstrebig, auch wenn freilich noch längst nicht alles gelingen sollte. Möglichkeiten waren dennoch vorhanden. Die Merler beschränkten sich anfangs fast ausschließlich auf die Defensivaufgaben, erst gegen Mitte der 1. Hälfte kamen sie besser ins Spiel. Zwingende Gelegenheiten konnte die Heimmannschaft sich jedoch nicht erarbeiten, da die nötige Durchschlagskraft fehlte. Wachtbergs Defensivreihe agierte höchst konzentriert, die beiden Innenverteidigerinnen Bruckschen und Fuhrmann operierten über die gesamten 90 Minuten nahezu fehlerfrei. Auf Seiten der Wachtberger wurden die Gelegenheiten zwar bis zur Pause weniger, nur einmal schlugen die Gäste eiskalt zu. Nach einem Merler Ballverlust im Vorwärtsgang setzte Lena Stamm gekonnt Johanna Lange-Brandenburg in Szene, die mit einem schönen Heber die Torhüterin zur 1:0 Halbzeitführung (03.) überwand. Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten änderte sich recht wenig. Wachtberg blieb leicht feldüberlegen, doch blitzte die Qualität der Merler durchaus immer mal auf. Auf Seiten der Gäste strich ein Schuss von Johanna Lange-Brandenburg knapp über den Querbalken (47.), auf der Gegenseite musste Derya bei einem Distanzschuss gewaltig auf der Hut sein (60.). Auch in der Folgezeit spielten die Merler weiter munter mit, doch hatten die Gäste kurzerhand drei dicke Möglichkeiten um die Partie die gewünschte Richtung zu geben. Die Heimmannschaft blieb somit im Spiel und witterte in der Folgezeit durchaus Morgenluft.

Johanna Lange- Brandenburg zum Zweiten

25 Minuten vor Schluss machten die Wachtberger dann Nägel mit Köpfen. Nach einem langen Pass ins Sturmzentrum setzte sich Johanna Lange-Brandenburg zunächst sehenswert gegen die Torhüterin durch, anschließend schob sie den Ball mühelos zum 2:0 ins leere Gehäuse. Damit war eine Art Vorentscheidung natürlich gefallen, auch wenn sich die Merler bis zum Schluss niemals aufgaben. Doch richtig hundertprozentige Gelegenheiten konnte sich die Heimmannschaft auch im Durchgang zwei nicht erarbeiten.

Es spielten: Ersöz , Leist, Dielmann, Lange-Brandenburg, Bruckschen, Briese, Thomas, Fuhrmann, Stamm, Zedler. Sticker, Bremer, Benedik.

Die Damen des SV Wachtberg motivieren sich auf das bevorstehende Spiel.Foto: privat
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