SV Rot-Weiß Merl, Damenhandball
Entscheidung fiel erst in der Schlussphase
Merl. Am vergangenen Sonntag war die Euenheimer Zweitvertretung der Handballdamen in Meckenheim zu Gast. Mit zehn Spielerinnen konnte Merls Trainer Jürgen Grenner an diesem Tag in die Begegnung gehen. Es begann auch recht ausgewogen, wobei das Spiel von Anfang an auf beiden Seiten unkonzentriert und fahrig vorgetragen wurde. Bis zum 6:6 nach rund 15 Minuten trafen beide Mannschaften mit großer Regelmäßigkeit abwechselnd ins Tor. Es deutete sich eine enge Angelegenheit an. Doch bis zur Pause legte Merl jetzt die Tore vor. Die Euenheimerinnen hatten Not, einigermaßen den Anschluss zu behalten. So ging es mit einem 14:10 für die Meckenheimer Handballerinnen in die Pause.
Nach Wiederanpfiff kamen die gefürchteten zehn Merler Blackout- Minuten. Euenheim konnte Tor um Tor aufholen. Merl traf in dieser Phase nur wenig oder scheiterte an der guten gegnerischen Torhüterin. Hinzu kamen zwei in Folge verworfene Siebenmeter. Nach ungefähr 50 Minuten stand es dann erstmals wieder unentschieden (19:19), die Partie wurde in der Folge aggressiver und kämpferischer.
In der Schlussphase erzielten die Merler Damen noch einige sehenswerte Tore in Folge und beendeten das Spiel etwas glücklich mit einem 23:20-Endstand.
