Gelungene Premiere der Mini-Meisterschaften des TTC Fritzdorf
Nachwuchs früh an den Tischtennissport heranführen
Fritzdorf. Bei den ersten Mini-Meisterschaften des TTC Fritzdorf begeisterten zahlreiche Kinder sich und das Publikum für den Tischtennissport. Im Rahmen einer Gesamtinitiative des Deutschen Tischtennisbundes (DTTB) konnten beim Turnier Schüler bis zwölf Jahre mitspielen, die noch nicht am offiziellen Spielbetrieb teilgenommen haben.
Die Eröffnung des Nachwuchswettbewerbs übernahm Bürgermeisterin Renate Offergeld, die zur Einstimmung einige Ballwechsel mit dem Ehrenvorsitzenden des TTC Fritzdorf, Manfred Schulte, austrug. Doch dann startete sogleich das von der Volksbank Wachtberg und dem Energieversorgungsunternehmen enewa unterstützte Turnier mit 18 Kindern, die in drei Altersklassen um Pokale und Medaillen spielten. Nach drei Stunden intensiver Begegnungen standen die Sieger fest: In der Altersklasse bis acht Jahre gewann bei den Mädchen Julina Hempel und bei den Jungen Konrad Kremer, in der Altersklasse neun/zehn Jahre siegten Katharina Kremer und Keno Behringer und in der Altersklasse elf/zwölf Jahre belegten Julia Schulte und Max Frost den ersten Platz. Jedes teilnehmende Kind erhielt aber ein kleines Geschenk und eine Urkunde, die zugleich zum freien Eintritt bei allen Spielen der Tischtennis-Bundesliga berechtigt.
„Mit der Aktion wollen wir die Kinder an den Tischtennissport heranführen und die Förderung des Vereinsnachwuchses intensivieren“, erklärte der Vorsitzende des TTC Fritzdorf, Udo Kremer, der sich über den großen Zuspruch sehr erfreut zeigte und allen an der Ausrichtung des Turniers Beteiligten seinen herzlichen Dank aussprach.
Zur Nachwuchsförderung hat der Traditionsverein aus dem Ländchen, der in der Bonner Region für Spitzen- und Breitensport gleichermaßen bekannt ist, auch jüngst an der Grundschule Niederbachem eine Tischtennis-AG wiederbelebt. Weitere Kooperationen, auch mit weiterführenden Schulen, sollen folgen: „Mit unserem Angebot rennen wir bei den Schulen in Wachtberg und Bad Godesberg offene Türen ein, denn auf den Schulhöfen spielen die Kinder ja ohnehin schon mit Begeisterung Tischtennis“, verdeutlichte Kremer das Interesse und die Potenziale.
