Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Wachtberg
Netzwerk ist angelaufen
Wachtberg. In der Zusammenarbeit von Verwaltung, Kommunalpolitik und ehrenamtlich Mitarbeitenden entsteht ein Netzwerk für die Flüchtlingsbetreuung in Wachtberg. Nach der räumlichen Unterbringung der rund 120 Flüchtlinge und Asylbewerber in Privatwohnungen und öffentlichen Übergangsheimen durch die Kommunalverwaltung wird ein dauerhaftes Betreuungsangebot des regionalen Deutschen Roten Kreuzes vorbereitet. Mit einem Sprachkurs des ökumenischen Arbeitskreises für erwachsene Einzelpersonen, der im Rathaus stattfindet, ist eine Fördermaßnahme angelaufen, die durch einen Kurs für Fortgeschrittene fortgesetzt werden soll.
Damit sollen die meist jungen, alleinstehenden Teilnehmer nach Abschluss ihrer Asylverfahren in die Lage versetzt werden, Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote aufzugreifen. Für ausländische Kinder sind sprachliche Fördermaßnahmen in den Schulen angelaufen.
Der inzwischen gebildete „Runde Tisch“ aller Akteure wird auf seiner nächsten Zusammenkunft unter der Leitung von Bürgermeisterin Renate Offergeld und der Moderation von Alt-Bürgermeister Hans-Jürgen Döring die verschiedenen Hilfsangebote genau koordinieren.
