Tischtennis - FC Pech
Siegertreppchen im Visier
Tischtennisnachwuchs des FC Pech freut sich über erfolgreiche Platzierungen bei den Jugend-Kreismeisterschaften
Wachtberg-Pech. Die Jagd nach dem kleinen weißen Ball hatte noch nicht so richtig begonnen, da konnten die Nachwuchstalente des FC Pech bereits einen neuen Rekord vermelden. Denn mit 16 Kindern, die in fünf Altersklassen an den Start gingen, war es die höchste Teilnehmerzahl, die der Verein bisher bei Kreismeisterschaften verzeichnen konnte. Die Begeisterung und Motivation bei einigen Jungen war so groß, dass sie nicht nur in ihrer eigenen Altersklasse antraten, sondern auch am zweiten Spieltag couragiert die Auseinandersetzung mit den älteren Kontrahenten suchten. Während einige der Kids zum ersten Mal bei einem solchen Turnier an den Start gingen und reichlich Erfahrung sammelten, konnten andere sich berechtigte Hoffnungen machen, den Sprung auf das Siegertreppchen zu schaffen. Dass dieser Optimismus nicht unbegründet war, stellte Lennert Dick unter Beweis, der in der Schüler-A-Klasse zunächst alle Spiele souverän gewann und erst im Endspiel dem Gegner den Sieg überlassen musste. Ungetrübt von der verpassten Meisterschaft setzte er sein erfolgreiches Spiel im Doppelwettbewerb fort. Mit seinem Mannschaftskameraden Oliver Green gelang erneut der Einzug ins Finale. Aber auch hier konnte die gegnerische Spielpaarung nicht bezwungen werden. Dennoch recht stolz und zufrieden nahm Lennert die Glückwünsche zur Vizemeisterschaft entgegen, denn mit ihr hatte er die Qualifikation zur Teilnahme an den Meisterschaften des Bezirks Mittelrhein in der Tasche. Dieses Ziel wollte auch Phil Schmickler in der Schüler-C-Klasse erreichen. Im Halbfinale jedoch konnte er nach knappem Spielausgang den Tisch leider nicht als Sieger verlassen und musste mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Erstmals bei einem solchen Turnier am Start war Maximilian Janke in der Bambini-Klasse. Dabei war ihm allerdings die Glücksfee nicht sonderlich zugetan, denn bereits in der Vorrundengruppe wurde er den beiden späteren Endspielteilnehmern zugelost. Umso mehr musste man seine Leistung anerkennen, als er sich erst im Entscheidungssatz mit einem hauchdünnen 9:11 geschlagen gab und somit nicht in die Endrunde einziehen konnte. Die mit dieser Niederlage verbundene Enttäuschung war verständlicherweise groß, aber bei den anschließenden Doppelspielen mit einem viel umjubelten Sieg im Finale recht bald vergessen. Insgesamt betrachtet konnte die Pecher Abordnung mit allen erfolgreichen Platzierungen recht zufrieden sein, wenn auch diesmal in der Schüler-B-Klasse keine Nachwuchstalente auf dem Siegertreppchen standen.
