Neue Fenster senken Energie- und Heizkosten

Jugendhaus des Klosters Engelport saniert

innogy fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

Jugendhaus des Klosters Engelport saniert

(v. l.) Prior Richard von Menshengen, vier Jugendliche der Pfadfinderschaft, Oberin Schwester Jakobus Marie, Schwester Phelomena Marie, Alexander Willweber, Intendant für Sakrale Kunst und Bernhard Schmitt freuen sich über die frisch eingebauten Fenster. Foto: privat

27.11.2019 - 12:43

Treis-Karden. Wenn es draußen kalt ist und der Wind um die Hausecken fegt, dringt auch durch undichte Fenster die unangenehme Kälte.

Am Jugendhaus des Klosters Engelport im Flaumbachtal bei Treis-Karden wurden deshalb die alten Fenster gegen neue energiesparende Fenster mit Mehrfachverglasung ausgetauscht. Unterstützt wurde die Aktion von innogy im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.

Das Jugendhaus des Klosters wird gerne für Jugendfreizeiten und kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Die alten, einfach verglasten Holzfenster des Hauses waren bereits in die Jahre gekommen und nicht mehr dicht. Dadurch verschwendeten sie unnötig Energie und trieben die Energiekosten in die Höhe.

Kanonikus Richard von Menshengen, Prior des Klosters ist begeistert vom Einbau der neuen Fenster: „Damit ist wieder ein großer Schritt in Richtung Sanierung des Jugendhauses getan. Die Fenster helfen nicht nur beim Energiesparen, sondern tragen auch zur Verschönerung des gesamten Gebäudes bei.“

Die Sanierungsarbeiten des Jugendhauses wurden durch die Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE) aus Offenbach unterstützt.

Winfried von Donat, ehrenamtlicher Leiter der Pfadfinderschaft, organisierte bereits in diesem Sommer mit seiner Gruppe ein Sommercamp im Kloster Engelport. „Es hat uns hier im Jugendhaus so gut gefallen, dass wir spontan beschlossen haben bei der Sanierung des Gebäudes zu helfen. Wir freuen uns, wenn wir solch nützliche und tolle Projekte mit unserem Arbeitseinsatz unterstützen können,“ sagt Winfried von Donat.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative der innogy, bei dem sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für die Maßnahme. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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