-AnzeigeDas St. Stephanus Seniorenzentrum begrüßte den Sommer ganz im Stil der 1980er Jahre

Kleine Reisedurch ein schrilles Jahrzehnt

Polch. Ob die Sonne scheint oder nicht, das Sommerfest im St. Stephanus Seniorenzentrum in Polch ist bei jedem Wetter ein Erlebnis für alle, die mit dabei sind. Ende Juni lud das Seniorenzentrum wieder zu seinem traditionellen Sommerfest ein – dieses Jahr bei hochsommerlichen Temperaturen und ganz im Stile der 1980er Jahre. Ab 14 Uhr waren Besucher, Interessierte, Angehörige eingeladen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohner und mit den Ordensschwestern zu feiern.

Buntes

Sommerfest mit Modenschau

Die 1980er Jahre waren ein buntes und schrilles Jahrzehnt und so bunt und vor allem vielfältig war auch das Sommerfest. Nicht nur eine Kinderballettgruppe mit Kindern im Altern fünf bis acht Jahren bot eine tolle Vorstellung, sondern auch die Volkstanzgruppe unter der Leitung von Irene Formatscheck zeigte in original Polcher Trachten ihr Können und erhielt tosenden Applaus. Auf einer kleinen Reise durch die 80er Jahre fehlte natürlich nicht das Dr. Sommerteam aus der „Bravo“ oder das Telefon mit der Wählscheibe, bei der Verwählen oftmals ein lustiger Fehler war. In einer Modenschau wurden die 80er Jahre richtig lebendig. Pflegedienstleiter Torsten Kraus ließ es sich nicht nehmen als Model ein Hawaii-Hemd zu tragen und Christa Jäger zeigt auf dem Laufsteg ein Original-Abendkleid mit passender Perücke und Schmuck. „Und selbstverständlich war auch die Verpflegung ganz auf die 1980er Jahre abgestimmt“, erzählt Astrid Weisheit.

Die Leiterin Sozialer Dienst hatte das Sommerfest nicht nur mitorganisiert, sondern führte auch durch das bunte Programm. Neben einer Cocktailbar fehlten natürlich nicht der obligatorische Partyigel oder Würstchen im Schlafrock.

„Unsere Feste gehören zum festen Bestandteil in unserer Einrichtung und sorgen für unsere Bewohner immer wieder für eine tolle Abwechslung“, freut sich Einrichtungsleiter Christof Tinten über den gelungenen Nachmittag und lobte alle Helfer, vor allem die Ehrenamtlichen, ohne die solche tollen Veranstaltungen gar nicht möglich wären.