Wirtschaft | 18.10.2024

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Kummer Bedachungen löst Dachprobleme

Manuel Kummer beseitigt Kummer, den seine Kunden mit ihren Dächern haben. Foto: KS

Grafschaft. „Mein Nachname Kummer gibt immer wieder Anlass zu Witzen – die kenne ich alle – aber er bleibt im Kopf,“ sagt Manuel Kummer selbstbewusst. Deshalb sei er dem Ratschlag nicht gefolgt, den Namen und den Slogan „Wir lassen keinen Kummer zurück – versprochen“ zu ändern. Genau das ist es, was der Dachdeckermeister gerne für seine Kunden tun möchte: Sie von einer Sorge zu befreien. Er sei Dachdecker mit Leib und Seele, sagt der 37-Jährige über sich selbst. Seit Juni führt er seinen eigenen Betrieb - und hat sich damit einen langgehegten Wunsch erfüllt.

Seine Ausbildung zum Dachdeckergesellen hat er 2008 abgeschlossen, im Mai 2015 beendete er die Fortbildung zum Dachdeckermeister mit bestandener Prüfung. In den folgenden Jahren konnte er Erfahrungen als Meister in verschiedenen Betrieben sammeln, bevor er sich entschloss, seinen Wunsch Realität werden zu lassen und seinen eigenen Betrieb gründete.

„Die Firma läuft gut an,“ berichtet er. Die ersten Kunden seien sehr zufrieden gewesen und haben ihn weiterempfohlen, so dass sein Kundenkreis schon in kurzer Zeit gewachsen sei.

Verlässlichkeit und Termintreue

Offene und ehrliche Kommunikation, Verlässlichkeit, Termintreue, das sind Themen, die ihm wichtig sind, mit denen er auch bei seinen Kunden punkten will. Er braucht im Moment kein großes Lager, Material bestellt er bei größeren Mengen so, dass es direkt auf die Baustelle geliefert wird. Büroarbeiten erledigt er überwiegend selbst, seine Frau unterstützt ihn dabei. So bleiben seine Fixkosten gering und davon profitieren seine Kunden. Bei seiner Planung lässt er sich immer etwas Luft, um bei Notfällen schnell helfen zu können. Seine Lösungsvorschläge seien dabei immer problemorientiert, unter Berücksichtigung des Budgets seiner Kunden. Diese sollten aber stets im Blick haben, dass sie einen Teil der von ihm erbrachten Leistungen auch steuerlich absetzen können. „Ehrlichkeit und Fairness zahlt sich langfristig aus,“ zeigt er sich überzeugt. Zur Ehrlichkeit gehöre bei ihm auch, dass er dem Kunden sagt, wenn er einen Auftrag mit seinem aktuellen Team nicht übernehmen kann. „Dann empfehle ich lieber Kollegen, die handwerklich genauso sorgfältig arbeiten wie ich,“ erläutert er. „Eigentlich mache ich viele Arbeiten rund um`s Haus,“ beschreibt er. Neben klassischen Dachdeckerarbeiten gehören auch Abdichtungsarbeiten am Haus dazu, das Einsetzen von Dachfenstern, Sanierung von Balkonen oder der komplette Bau eines Carports. Da er in wenigen Minuten die Autobahn erreichen könne, reicht sein Aktionsradius von Köln und Bonn bis nach Koblenz.

Solides Wachstum angepeilt

Natürlich soll sein Betrieb wachsen, aber eher langsam und solide. Für das nächste Frühjahr plant er die Einstellung eines Mitarbeiters. „Ich möchte erst den Winter abwarten, da ist es immer ruhiger, bevor ich die Verantwortung für einen Mitarbeiter übernehme,“ sagt er. Außerdem möchte er seine Mitarbeiter und deren Arbeitsweise kennen, denn ihm ist es wichtig, dass es auch menschlich im Team stimmt. Dafür stellt er u.a. kostenlose Getränke und Firmenkleidung bereit. Auch über einen Auszubildenden denkt er nach. 6 Mitarbeiter, beziehungsweise zwei Kolonnen, so dass die Größe des Betriebes überschaubar bleibt, sei sein Ziel, erläutert er. Das ermögliche ihm dann noch, dass er alle Baustellen kennen kann und die geleistete Arbeit seine Handschrift trägt. Weitere Informationen über Leistungen und Erreichbarkeit gibt es auf der Homepage (www. kummer-bedachungen.de), bei Instagram und Facebook. „Nächstes Jahr wird‘s groß!“, blickt er optimistisch in die Zukunft.

Manuel Kummer beseitigt Kummer, den seine Kunden mit ihren Dächern haben. Foto: KS

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