-Anzeige- Langjährige Verbundenheit mit der Förder- und Wohnstätten gGmbH in Kettig
Matthias Kircher spendete großzügig
Kettig. Seinen 70. Geburtstag nahm Matthias Kircher zum Anlass, seine langjährige Verbundenheit mit der Förder- und Wohnstätten gGmbH in Kettig fortzusetzen. Er verzichtete bei seiner Feier auf Geschenke und hatte seine Gäste gebeten, zugunsten der Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung einen Beitrag zu leisten. So kamen nun 3.190 Euro zusammen, die Kircher an den Geschäftsführer des Hauses Dr. Alfred Marmann überreichte.
Von diesen Mitteln gehen 1.500 Euro an die Mittelrheinische Stiftung für Menschen mit Behinderung, die von der Förder- und Wohnstätte Kettig gemeinsam mit deren Gesellschaftern gegründet wurde und zu deren Gründungsmitgliedern der agile Unternehmer aus Weißenthurm gehört.
Seit Jahren zeigt sich Kircher als Freund und Förderer der engagierten Arbeit in Kettig, die zum Ziel hat für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf attraktiv gestaltete Lebensräume zu betreiben, in denen man auch als Mensch mit schwersten Behinderungen gut aufgehoben ist. Kircher überzeugt sich bei Besuchen im Hause immer wieder von der Güte der Hilfs- und Förderangebote.
Seine Solidarität gegenüber den Menschen mit Behinderung in Kettig wurzelt in der Überzeugung: „Ich bin froh, wenn es mir gut geht und ich aus dieser Situation heraus helfen kann!“ Die Förder- und Wohnstätte wird nun, die zur Verfügung gestellten Mittel für verschiedene Projekte einsetzen, wie z.B. das Tierprojekt M.A.E.H., die Ausstattung mit Aktivgeräten im Außenbereich und die individuelle Unterstützung einzelner Bewohnerinnen und Bewohner bei Angeboten der Tagesgestaltung.
Keramikkugel für den Spender
Bei der Übergabe der Spendengelder konnte Marmann an den langjährigen Freund des Hauses eine große Keramikkugel als Dankeschön überreichen, die Bewohnerinnen und Bewohner in der Werkstatt für den Jubilar hergestellt haben. Ein solch hochwertiges Produkt aus der Keramikabteilung zeige, so führte Marmann aus, zu welchen Leistungen auch Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung in der Lage sind.