Wirtschaft | 06.09.2023

Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) im Heinrich-Haus bei Aktion Schichtwechsel dabei

Neue Perspektiven in der Arbeitswelt

Neuwied. Die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) im Heinrich-Haus sind wieder mit dabei, wenn es am 12. Oktober heißt: Schichtwechsel! Zu diesem Aktionstag tauschen Menschen mit und ohne Behinderungen bundesweit für einen Tag ihren Arbeitsplatz.

Nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr freuen sich die Werkstätten für behinderte Menschen im Heinrich-Haus, wieder beim Schichtwechsel mitzumachen. Am Aktionstag schnuppern Menschen mit Behinderungen in einen Arbeitsplatz am ersten Arbeitsmarkt, während ihre Tauschpartner die Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen kennenlernen. Unternehmen in der Region sind eingeladen, am 12. Oktober als Tauschpartner dabei zu sein.

Durch den Arbeitsplatztausch werden Vorurteile und Barrieren abgebaut und neue Perspektiven eröffnet: „Der Einblick in die Werkstatt und die direkte Zusammenarbeit mit behinderten Menschen zeigen den Wert der Arbeit, die Werkstattbeschäftigte täglich leisten. Darin steckt auch das Potenzial, neue Mitarbeiter zu finden“, so Christiane Kahlert vom Integrationsmanagement im Heinrich-Haus.

Der „Schichtwechsel“ ist eine Aktion der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen. Diese Werkstätten sind ein wichtiger Bestandteil des Systems der beruflichen Teilhabe in Deutschland. Sie bieten Menschen, die aufgrund der Art oder Schwere ihrer Behinderungen nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, durch die Werkstattleistung Teilhabe am Arbeitsleben. Der Aktionstag Schichtwechsel bietet eine gute Gelegenheit, die Leistungen der Werkstätten kennenzulernen und in Zeiten des Fachkräftemangels neue Potenziale zu entdecken und Synergien zu nutzen.

Ganz konkret lädt das Heinrich-Haus Unternehmen ein, für einen Tag einen Mitarbeitenden in eine Heinrich-Haus-Werkstatt zu entsenden, während ein (oder mehrere) Werkstattbeschäftigte in den jeweiligen Betrieb wechselt. Selbstverständlich ist es auch möglich, einem Beschäftigten/einer Beschäftigten aus der Werkstatt einen Einblick in das eigene Unternehmen zu ermöghlichen, ohne im Gegenzug jemanden zu entsenden. „Es ist wichtig, den Menschen, die bei uns arbeiten, zu zeigen, was Sie können. Ziel ist, dass sie Unternehmen kennenlernen und die Anforderungen des Allgemeinen Arbeitsmarktes erleben. Daher freuen wir uns auch über jedes Unternehmen, dass ‚einseitig‘ einen Platz für den Schichtwechsel zur Verfügung stellt“, so Christiane Kahlert.

Bei Interesse kann man sich bei Christiane Kahlert, Tel. (0 26 22) 8 92-42 02, Mail: christiane.kahlert@heinrich-haus.de melden. Gerne beantwortet sie alle Fragen von der Idee bis zur konkreten Umsetzung des Schichtwechsels.

Pressemitteilung

der Heinrich-Haus gGmbH

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