-Anzeige- Deutscher Hotel- und Gaststättenverband vergab vier Sterne an das Wellness- und Tagungshotel Schloss Burgbrohl
„Sterne fallen nicht vom Himmel“

Burgbrohl. Dass es sich bei dem von Andreas und Stefanie Weber im Jahr 2009 erworbenen Schloss Burgbrohl inzwischen um ein „gastronomisches Schmuckkästchen“ handelt, das selbst den höchsten Ansprüchen gerecht wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Deshalb verwunderte es auch nicht, dass die Eheleute Weber gemeinsam mit ihrem Hoteldirektor Sia Pour im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen von Lothar Weinand (Vizepräsident DEHOGA Rheinland-Pfalz) eine Vier-Sterne-Urkunde entgegennehmen konnten.
Viele Ehrengäste
Anlässlich dieser hohen Auszeichnung waren auch einige Ehrengäste nach Burgbrohl gekommen, um persönlich zu gratulieren. Dazu zählten der Landrat des Kreises Ahrweiler, Dr. Jürgen Pföhler, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Brohltal, Johannes Bell, die Geschäftsführerin des Zweckverbands Ferienregion Laacher See, Sarah Radermacher, Ortsbürgermeister Walter Schneider sowie Marion Wenzel, Vorsitzende des DEHOGA-Kreisverbands Ahrweiler und Stefan Kohler von der Eifel Tourismus GmbH.
„Sterne fallen nicht vom Himmel, sondern sind der verdiente Lohn für den großartigen Einsatz eines Teams“, so Weinand. Bescheiden fügte Schlossherr Weber jedoch hinzu: „Eigentlich habe ich niemals eine derartige Zertifizierung angestrebt, deshalb gelten diese Lorbeeren in erster Linie unserem Hoteldirektor Sia Pour, denn er überzeugte mich letztlich davon, dass viele Gäste bei der Auswahl ihres Hotels beziehungsweise Restaurants auf eine solche qualitative Dokumentation großen Wert legen.“
Radermacher unterstrich, dass mit solchen qualifizierten und großartigen Leistungsträgern eine optimale touristische Vermarktung möglich sei. Landrat Dr. Pföhler brachte die Meinung der Anwesenden mit seiner Aussage auf den Punkt: „Was 2011 mit der Eröffnung von Hotel und Restaurant begann, entwickelte sich zu einer unternehmerischen Erfolgsgeschichte.“ Richtig ist, dass der Unternehmer Weber einige Millionen Euro in die Hand nahm und diese in den Kauf und den Ausbau des Schlosses sowie in den Außenbereich investierte.
Kulinarische Genüsse
Drei Restaurants bieten Freunden kulinarischer Genüsse raffinierte Gerichte in aller Vielfalt, von der gut bürgerlichen Küche in der Schloss-Schenke über deftiges vom Schlossterrassengrill bis hin zur modernen und eleganten Küche im Restaurant - das Verwöhn-Erlebnis auf kulinarisch höchstem Niveau ist hier Programm. Seit dem Frühjahr 2014 bietet das Hotel zudem eine exklusive Nutzung eines großzügigen Wellness- und Spa-Bereichs (CASTELLUM SPA). Dort, wo sich früher die Ritter versammelten, befinden sich nun zwei lichtdurchflutete und mit modernsten Kommunikationsmitteln ausgestattete Tagungsräume für bis zu 60 Personen. Außerdem steht eine Bibliothek als Gruppenarbeitsraum zur Verfügung, der jedoch auch zum Entspannen und Abschalten genutzt werden kann. Die Zahl der individuell und anspruchsvoll eingerichteten Zimmer wuchs von zwölf auf inzwischen 40 an, bis zum Sommer 2017 soll die Anzahl laut Hoteldirektor Sia Pour auf 60 erhöht werden.
Derzeit sorgt ein höchst engagiertes und fachkundiges 37-köpfiges Mitarbeiterteam dafür, dass sich die Schlossgäste rundum wohlfühlen.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Schloss im Jahr 1093 durch den Pfalzgrafen Heinrich im Zusammenhang mit der Stiftung Abtei Maria Laach. 1689 wurde das Schloss von den französischen Truppen durch einen Brand vernichtet und in den Jahren 1709/1710 wieder aufgebaut. Ferdinand von Bourscheid umzog zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Felshügel mit Futtermauern, wodurch die herrlichen Parkanlagen und Gärten möglich wurden. In der Folge wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und diente bis in die sechziger Jahre unter anderem einem Männerorden als Kloster.
1985 erwarb der österreichische Künstler Gottfried Helnwein das Anwesen und begann mit der Restaurierung des Schlosses und der Gartenanlage nach alten Plänen. Helnwein arbeitete und lebte hier mit seiner Familie, verkaufte das Schloss Burgbrohl jedoch 2006 an einen Wiener Geschäftsmann. 2009 erwarb Weber das Anwesen und eröffnete im Januar 2011 das Schlosshotel mit zehn Zimmern und zwei Appartements, Restaurant und Weinkeller sowie einem Tagungsraum. Im Mai 2011 folgte dann die Einweihung des Biergartens.
Riesige Nachfrage
Da die Nachfrage, besonders von Wanderfreunden, Bikern, Wochenendausflüglern und Nürburgringbesuchern, enorm groß war, entstanden schon bald erste Pläne zur Hotelerweiterung.
Auch der Bedarf an größeren Kapazitäten für Tagungen und Seminare wurde im Lauf der Zeit mehr und mehr. Durch Specials wie Oktoberfest, Weihnachtsmarkt und Public Viewing im Biergarten bei Fußball-Großereignissen konnten immer mehr Freunde und Gäste für das Schlosshotel gewonnen werden.
Weitere Informationen: Schloss Burgbrohl, Wellness- und Tagungshotel, Auf der Burg 1, 56659 Burgbrohl, Telefon (0 26 36) 80 01 40, info@schloss-burgbrohl.de, www.schloss-burgbrohl.de.
FRE

Lothar Weinand (rechts) überreichte den Eheleuten Weber und dem Hoteldirektor Sia Pour (links) die in der Hotellerie begehrte Auszeichnung.
Gruppenbild mit Damen (von links): Stefan Kohler (Qualitätsmanagement Eifel Tourismus GmbH), Sarah Radermacher (Geschäftsführerin Zweckverband Ferienregion Laacher See), Johannes Bell (Bürgermeister Verbandsgemeinde Brohltal), Sia Pour (Hoteldirektor Schloss Burgbrohl), Walter Schneider (Ortsbürgermeister Burgbrohl), Eheleute Andreas und Stefanie Weber, Lothar Weinand (Vizepräsident DEHOGA Rheinland-Pfalz), Dr. Jürgen Pföhler (Landrat Kreis Ahrweiler) und Marion Wenzel (DEHOGA-Kreisvorsitzende Ahrweiler).Fotos: FRE