Wirtschaft | 30.04.2024

- Anzeige- Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler

Sturz, Knacks, was nun?

Was es bei der Behandlung geriatrischer Unfallpatientinnen und -patienten zu beachten gilt, erfahren Interessierte Mitte Mai beim Arzt-/Patientenseminar des Alterstraumatologischen Zentrums am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr. Foto: GettyImages

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Senioren stürzen nicht nur häufiger als jüngere Menschen, sie haben auch ein höheres Risiko, sich dabei ernsthaft zu verletzen – zum Beispiel an der Schulter. Über Behandlungsoptionen bei sogenannten Oberarmkopfbrüchen informieren Experten des Alterstraumatologischen Zentrums am Krankenhaus Maria Hilf im Rahmen eines Arzt-/Patientenseminars (14. Mai, 17 Uhr). Ein Sturz über die Teppichkante und schon ist es passiert: Oma muss mit schmerzender Schulter ins Krankenhaus. Humeruskopffraktur heißt dort die Diagnose – ein Bruch des Oberarmkopfes, der Kugel des Schultergelenks. Am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler werden Betroffene in einem zertifizierten Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) behandelt. Hier arbeiten Spezialisten aus Unfallchirurgie, Geriatrie sowie Physio- und Ergotherapie Hand in Hand, um den speziellen Bedürfnissen geriatrischer Unfallpatientinnen und -patienten gerecht zu werden. Am 14. Mai nimmt sich das interdisziplinäre Team persönlich Zeit, um Senioren, Angehörige und Interessierte zu beraten. Der Informationsabend ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Während der Oberarmkopf bei jungen Menschen nur unter großer Krafteinwirkung bricht, reichen bei Seniorinnen und Senioren mitunter schon kleine Unfälle aus. Schuld ist der im Alter voranschreitende Knochenabbau, sprich Osteoporose. „Je nach Schwere der Fraktur und Allgemeinzustand der Betroffenen kommen verschiedene Behandlungsoptionen in Frage“, sagt Dr. Reinhard Schneider, Sektionsleiter der Unfallchirurgie am Krankenhaus Maria Hilf. Ist eine Operation erforderlich, kann diese entweder darauf abzielen, den Bruch zu fixieren oder das Gelenk durch eine Prothese zu ersetzen. Als Experte für das Thema Gelenkersatz wird neben Dr. Schneider auch Prof. Jan Schmolders (Chef-Orthopäde und Leiter des Endoprothetikzentrums) den Infoabend begleiten.

„Damit Betroffene nach einem solchen Eingriff nicht mit bleibenden Einschränkungen leben müssen, ist mit zunehmendem Alter weit mehr gefragt, als eine gute Operation“, ergänzt Peter Maas, der die Referenten-Runde Mitte Mai als Oberarzt der Akutgeriatrie und Frührehabilitation komplettieren wird. „Die frühstmögliche Mobilisation ist dabei genauso wichtig wie ein schnelles Erkennen alterstypischer Probleme.“ Genau dieser interdisziplinäre Blick zeichne das Alterstraumatologische Zentrum am Krankenhaus Maria Hilf aus. Erklärtes Ziel: Nicht nur die akute Verletzung zu behandeln, sondern auch ein Augenmerk darauf zu haben, dass Senioren mit einer vermeintlich einfachen Fraktur nicht zu einem dauerhaften Pflegefall werden.

Die Arzt-/Patientenseminare des Krankenhauses Maria Hilf finden in Kooperation mit dem Förderverein des Klinikums statt und nehmen jeden Monat ein anderes Krankheitsbild in den Fokus. Im Anschluss an kurze Vorträge haben Teilnehmende die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Weitere Themen und Termine finden Interessierte auf der Homepage des Krankenhauses unter www.marienhaus-klinikum-ahr.de.

Der Veranstaltungsort - die Aula des Klinikums - ist am besten über den Eingang des Nebengebäudes Haus Klara zu erreichen (unterhalb des Krankenhauses, direkt hinterm Hubschrauberlandeplatz). Autofahrerinnen und -fahrer können den angrenzende Parkplatz Klara nutzen.

Was? Arzt-/Patientenseminar „Sturz, Knacks, was nun?“; Wann? Dienstag, 14.05.2024 von 17 - 18:30 Uhr; Wo? Aula im Krankenhaus Maria Hilf, Dahlienweg 3, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Pressemittelung Marienhaus

Klinikum im Kreis Ahrweiler

Was es bei der Behandlung geriatrischer Unfallpatientinnen und -patienten zu beachten gilt, erfahren Interessierte Mitte Mai beim Arzt-/Patientenseminar des Alterstraumatologischen Zentrums am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr. Foto: GettyImages

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Offenbar können Sie nicht lesen: "Wir freuen uns, dass unser Einsatz für die Bäume im Ausschuss und im Stadtrat erfolgreich war und die Planungen angepasst werden sollen, damit die Bäume erhalten bleiben...
  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
Sponsoring Genuss Shopping Bad Neuenahr-Ahrweiler
Stadt Linz
Titelanzeige
Stellenanzeige
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0503#
Kennziffer 139/2025
Anzeige Black Friday / Sonderpreis wie vereinbart
Empfohlene Artikel

Neuwied. Die Mitmach-Aktion „Deutschland sucht den Lieblingsladen“ geht mit einer Rekordbeteiligung zu Ende. Bis zum 20. Oktober konnten Shoppingfans aus ganz Deutschland für ihren Lieblingsladen online abstimmen. Jetzt stehen die Siegerinnen und Sieger ihres jeweiligen Bundeslandes fest, die am 15. November mit dem „Kauf Lokal“-Award zum „Lieblingsladen 2025“ gekürt wurden.

Weiterlesen

Andernach. Über ein Jahr haben die Planungen, Anträge und Abstimmungen mit Netzbetreibern und der Firma WiSolar gedauert, ehe in einer rund fünfwöchigen Bauzeit zwei Solaranlagen montiert wurden. Auf dem Hauptgebäude des Hit Shopping Centers in der Andernacher Erfurter Straße 4-6 befindet sich nun eine 465,52kWp-Anlage und auf dem Getränkemarkt eine zweite Anlage mit 99,33kWp. „Die beiden Solaranlagen...

Weiterlesen

Koblenz. Bewegung, Begegnung und Begeisterung: Mit der Sparkassen Airena entsteht im Koblenzer Metternicher Feld ein neuer Treffpunkt für Sport und Sportbegeisterte unter freiem Himmel. Die multifunktionale Freiluftsportanlage soll im Mai 2026 eröffnet werden – und bringt schon jetzt frischen Wind in die regionale Sportszene.

Weiterlesen

Weitere Artikel
Dauerauftrag
Recht und Steuern
Dauerauftrag 2025
Alles rund ums Haus
Rund um´s Haus
Dauerauftrag 2025
Imageanzeige
Betriebselektriker
Kerzesching im Jaade 2025
Stellenanzeige Sachbearbeiter/in Wohngeld
Nikolausmarkt Oberbreisig
Katharinenmarkt Polch
Weihnachtsmarkt Nickenich
Recht und Steuern
So 9 Weihnachten in der Region
Weihnachten in der Region
Adventszauber in Bad Hönningen