-Anzeige-RheinAhrCampus Remagen: Ohne Erststudienabschluss zum Master of Business Administration (MBA)

„Weiterbildung lohnt sich - An jedem Punkt des Lebens.“

„Weiterbildung lohnt sich - An jedem Punkt des Lebens.“

Zu Beginn des Wintersemesters 2021/2022 haben die Dekane der beiden Fachbereiche Mathematik und Technik (MuT) sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) insgesamt 434 Studierende zum Semesterstart begrüßt. Foto: RheinAhrCampus Remagen

Remagen. Andreas Zellmer war viele Jahre in einer Leitungsposition tätig – ohne Erststudium. Bei seinem Entschluss, ein berufsbegleitendes Master-Fernstudium zu absolvieren, ging es ihm in erster Linie um die berufliche Absicherung als um den beruflichen Aufstieg. „Ein Master-Abschluss ist in vielen, insbesondere in zertifizierten und international agierenden Unternehmen die Voraussetzung, um eine Leitungsfunktion ausfüllen bzw. eine solche auch nach etwaigen Fusionen oder Firmenübernahmen halten zu können. Da ich keinen Studienabschluss hatte, aber schon seit langer Zeit in einer Leitungsfunktion tätig war, strebte ich einen MBA- Abschluss an, um meine berufliche Zukunft zu festigen und mir Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu eröffnen.“ Zellmer entschied sich für das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz und belegte die Vertiefungsrichtung Unternehmensführung/Finanzmanagement – einen von neun Schwerpunkten, die dieses Programm zur Wahl bietet. „Zunächst habe ich die führenden MBA-Studienanbieter auf europäischer Ebene analysiert. Die Wahl fiel auf das Programm am RheinAhrCampus. Zum einen aufgrund der Akkreditierung durch eine deutsche, jedoch länderübergreifend arbeitende Agentur, zum anderen, weil es sich bei der Hochschule Koblenz um einen staatlichen Bildungsträger mit einem fairen Preis-Leistung-Verhältnis handelt. Hinzu kam, dass ich mein Studium in diesem Programm flexibel planen konnte und die Vorlesungen und Klausuren immer nur an Samstagen stattfanden.“

Die Eignungsprüfung für Studienbewerber ohne ersten Hochschulabschluss

Nach der Entscheidung für die Hochschule Koblenz galt es, die Hürde der Eignungsprüfung zu überwinden, die für Studienbewerber ohne Erststudienabschluss obligatorisch ist. „Für die Zulassung zur Eignungsprüfung war unter anderem ein Motivationsschreiben notwendig, in welchem man seinen Studienwunsch begründet. Außerdem wurde ein Vortrag zu einem frei wählbaren Thema aus der eigenen beruflichen Praxis gefordert, der durch eine Power Point Präsentation unterstützt wird. Es geht dabei um die Darstellung einer Aufgabe oder eines Problems, verbunden mit dem Lösungsansatz, dem Lösungsweg und den gezogenen Schlüssen. Bei der Darstellung ist es wichtig, auf die wissenschaftliche Herangehensweise zu achten. Im Fokus steht, wie das Problem erkannt und gelöst wurde und nicht die Vermarktung der eigenen Person.“ Das fehlende Erststudium machte sich zwar hier und da bemerkbar, konstatiert Zellmer, aber durch einen Zusatzkurs zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten, der für alle beruflich Qualifizierten fest zum Studium gehört, konnte diese Wissenslücke kompensiert werden.

Das Fernstudium in der Retrospektive

Nach bestandener Eignungsprüfung hat Zellmer das Fernstudium neben Beruf und Familie aufgenommen. Die Teilnahme an den vier bis fünf Lehrveranstaltungen je Semester ist freiwillig, doch Zellmer hält sie für wichtig: „Das ist einfach empfehlenswert, weil man hier offene Fragen mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen oder direkt mit den Dozierenden klären kann. Manche Vorlesungen habe ich während meiner Studienzeit zwei- bis dreimal besucht, um das Thema zu verinnerlichen. Man geht dadurch besser gerüstet und auch etwas gelassener in die Klausuren und hat eine gute Chance, diese beim ersten Versuch zu bestehen. Manche Vorlesungstermine und Klausuren des ersten und zweiten Semesters habe ich in die zweite Studienhälfte, also in das dritte und vierte Semester, verlagert. Diese Studienflexibilität war schon klasse. Da die Vorlesungen und Prüfungen immer an Samstagen stattfanden, hatte ich in der Woche Zeit für Beruf und Familie und beschränkte das Lernen auf die Abende bzw. die Urlaubszeiten.“ Um beim Lernen nicht alleine zu sein und das Gelernte zu reflektieren, empfiehlt Zellmer Lerngruppen. „Mir hat das viel gebracht, z.B. um Defizite in Englisch auszugleichen.“ Doch das A und O während des Studiums ist laut Zellmer ein gutes Zeitmanagement. „Auch auf der Zielgeraden, während der Erstellung der Masterthesis, ist dieses sehr wichtig. Der Zeitaufwand für die Abschlussarbeit sollte nicht unterschätzt werden – also frühzeitig mit dem Exposé anfangen!“

Zauberformel Blended Learning: Selbststudium im Wechsel mit Präsenzphasen

„Das MBA-Fernstudium ist zum Großteil ein Selbststudium, das weitestgehend auf Studienbriefen aufbaut, die von den Dozentinnen und Dozenten selbst verfasste werden. Daher wurde uns exakt auf den Lernstoff zugeschnittenes Studienmaterial zur Verfügung gestellt. Die Studienbriefe haben wir sowohl in gedruckter als auch elektronischer Form, 24/7 abrufbereit auf einer Lernplattform, erhalten. So war kein Extrakoffer für den Kurz- oder Jahresurlaub notwendig. Einige Dozierende stellten zusätzlich Podcasts zur Verfügung. Ich habe diese immer auf längeren Autofahrten gehört und dabei gelernt.“

Ein MBA-Studium neben dem Job: Schaffe ich das?

„Für alle, die zweifeln, ob man berufsbegleitend und auch ohne Erststudium oder ohne Abitur ein Fernstudium wagen kann, habe ich die ganz persönliche Botschaft: Traut Euch! Durch die gegenseitige Unterstützung und nicht zuletzt durch einen sehr fairen und wertschätzenden Umgang der Fernstudierenden untereinander und auch seitens der Dozierenden kann man diesen Sprung schaffen. Übrigens: in jedem Alter!“, resümiert Zellmer. Pressemitteilung RheinAhrCampus