
Am 13.01.2016
Allgemeine BerichteMarienhaus Klinikum - St. Josef-Krankenhaus in Adenau
„Wir erfüllen alle Voraussetzungen, um Ärzte auszubilden“
Das St. Josef-Krankenhaus in Adenau bietet die Basis-Weiterbildung Innere Medizin an
Adenau. „Obwohl unser Krankenhaus klein ist und noch einen familiären Charakter besitzt, bieten wir unseren Patienten eine gute medizinische Grundversorgung“, betont Dr. Bernhard Lammers, der Oberarzt der Inneren Medizin des St. Josef-Krankenhauses in Adenau. „Wir führen in unserem Haus alle gängigen Methoden der internistischen Diagnostik durch“, so Chefarzt Dr. Manfred Rittich. Dazu gehören unter anderem Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der inneren Organe, Gefäßdarstellungen, Funktionsdiagnostik der Lunge, Punktionen und zahlreiche endoskopische Untersuchungen und Behandlungen, die stationär und ambulant durchgeführt werden. So besitzt Dr. Bernhard Lammers die Erlaubnis der Kassenärztlichen Vereinigung zur Durchführung von Magenspiegelungen (Gastroskopien) und Darmspiegelungen (Koloskopien). Darüber hinaus können die Internisten in Adenau die Transösophageale Echokardiographie durchführen. Das ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, bei der ein Endoskop mit einem eingebauten Schallkopf in die Speiseröhre eingeführt wird. Diese Untersuchung nehmen die Ärzte vor, um zum Beispiel Veränderungen in den Herzvorhöfen, zum Beispiel Blutgerinnsel sowie Erkrankungen an den Herzklappen zu diagnostizieren.
Damit erfüllt das Haus alle Voraussetzungen, um Ärzte auszubilden. Und so hat Dr. Lammers jetzt die Weiterbildungsermächtigung für die Innere Medizin von 30 Monaten und für den Bereich Gastroenterologie für zwölf Monate erhalten. Vier junge Ärzte absolvieren derzeit den größten Teil ihrer insgesamt 36 Monate dauernden internistischen Basis-Weiterbildung in Adenau. Um die fehlenden sechs Monate zu erhalten, können sie in ein anderes Haus wie zum Beispiel in das zum Klinikverbund gehörende Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler oder in das Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth in Gerolstein wechseln, die ebenfalls zur Marienhaus Unternehmensgruppe gehören und eng mit dem St. Josef-Krankenhaus kooperieren.
Auch die Patienten profitieren von der Zusammenarbeit der Kliniken des Trägers. „Denn sollte ein Befund es notwendig machen, dann verlegen wir sie in ein Spezialzentrum, das in den meisten Fällen zur Trägerschaft gehört, wie das Herz-Gefäßzentrum oder das Interdisziplinäre Bauchzentrum in Bad Neuenahr“, so Dr. Lammers. „Wir kennen unsere Kollegen und wissen, welcher Patient wo am besten weiterbehandelt wird.“ Für die Patienten ist das ideal: Sie haben wohnortnah ein Krankenhaus, das eine gute medizinische Grundversorgung vorhält und gleichzeitig mit den medizinischen Zentren in der Umgebung eng vernetzt ist.
Pressemitteilung
Marienhaus Klinikum
im Kreis Ahrweiler