30 Jahre Krankenhaus – Förderverein

Vereinsgründung erfolgte am15. November 1990

Andernach. In diesem Jahr blickt der „Verein der Freunde und Förderer des Krankenhauses St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach e.V.“ auf dreißig Jahre seines Bestehens zurück. Initiator war seinerzeit der damalige Oberbürgermeister der Stadt An-dernach, Dr. Gerold Küffmann. Am 15. November 1990 trafen sich 26 stimmbe-rechtigte Damen und Herren im Hotel Rheinkrone in Andernach zur Grün-dungsversammlung.

Ziel und Zweck des Vereins ist seit je her und auch heute noch die ideelle und materielle Förderung des Krankenhauses „St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH“ in Andernach. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch Förderung der tech-nischen Ausstattung, der Arbeitsbedingungen des Personals und damit des Wohlbefindens der Patienten während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus. Der Verein ist im Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt, so-wohl Beiträge als auch Spenden können steuerlich berücksichtigt werden.

Von den anfangs 26 Damen und Herren hat sich Jahr für Jahr die Mitgliederzahl auf heute rund 250 weiter entwickelt. Dabei kann der Verein stolz darauf sein, dass die Mitgliedschaften in der Regel langfristig bestehen bleiben.

Einschließlich der im laufenden Jahr erteilten und zugesagten Förderbeträge konnten an das Stiftshospital insgesamt rund 740.000,00 Euro ausgeschüttet wer-den. Rund 120 verschiedenste Projekte wurden im Laufe der Jahre unterstützt. Die Bandbreite erstreckt sich von z. B. 420,00 Euro für einen Zuschuss zur Patientenbibliothek bis zu 50.000,00 Euro für ein Echokardiographiegerät, rund 7.500,00 Euro für ein Neugeborenen-Wärme-Bett, 30.000,00 Euro für ein Ultraschall-gerät, 29.000,00 Euro für ein Anästhesiegerät, 70.000,00 Euro für ein Endo-skopiegerät, 20.000,00 Euro zur Ausstattung der Palliativstation oder 50.000,00 Euro zur Beschaffung neuer Betten und vieles mehr. Die Zuwendungen betrafen im Laufe der Zeit wohl alle Abteilungen und Bereiche des Krankenhauses, wobei auch Anschaffungen zum Wohl der Patienten und des Personals berücksichtigt wurden. Auch Weiterbildungsseminare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stiftshospitals wurden bezuschusst.

Dem ersten Vorstand des Vereins gehörten Herr Heiner Lohner als Vorstands-vorsitzender und die Herren Notar Hans Joachim Massing und Dr. Erich Hügl als dessen Stellvertreter an. Josef Nonn übernahm die Geschäftsführung und Paul Kohnz das Amt des Schatzmeisters. Als Beisitzer standen Elfriede Zimmermann, Albert Unger und Friedel Sauer-born beratend zur Seite.

Ihnen folgten im Laufe der Jahre die Herren Hans Joachim Massing, Josef Nonn und Friedel Sauerborn als Vorsitzende, Dr. Michael Nickel und Dr. Thomas Dyong als stellvertretende Vorsitzende, Dieter Kamptz als Geschäftsführer, Dr. Christoph Lerch, Rechtsanwalt Matthias Görgen und Prof. Thomas Kriesmer als Beisitzer. Zwischenzeitlich hatte Josef Nonn während seiner Bürgermeistertä-tigkeit das Amt des Geschäftsführers niedergelegt und half dem Verein als Bei-sitzer. Friedel Sauerborn hatte zeitweise auch die Schatzmeisteraufgaben wahrgenommen.

Dem jetzigen Vorstand gehören an: Friedel Sauerborn (Vorsitzender), Dr. Tho-mas Dyong (stv. Vorsitzender), Dieter Kamptz (Geschäftsführer), Christoph Weitzel (Schatzmeister), Elfriede Zimmermann, Rechtsanwalt Matthias Görgen und Prof. Thomas Kriesmer als Beisitzer.

Der Vorstand bedankt sich bei den Kassenprüfern, Mitgliedern und vielen Sponsoren und Unterstützern des Vereins, ohne deren finanzielles Engagement die Erfolge im Laufe von dreißig Jahren nicht möglich gewesen wären.

Der Verein wünscht der Geschäftsführerin der „St. Nikolaus-Stiftshospital- GmbH“, Frau Kaltenborn, den Ärztinnen und Ärzten sowie den Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern, die durch die Coronakrise einer starken Belastung aus-gesetzt sind, eine glückliche und ruhige Hand bei der Bewältigung der kom-menden Aufgaben und dem Krankenhaus eine gute Zukunft zum Wohle der Menschen unserer Region am Mittelrhein.

Weitere Information:

Ansprechpartner sind beim Förderverein die Herren:

Dieter Kamptz, Telefon (0 26 33) 12 27 und Friedel Sauerborn, Telefon (0 26 32) 72 35 7.