Wahlen in der Verbandsgemeinde Bad Breisig

FWG ist in zwei Gemeinden stärkste Kraft

FWG ist in zwei Gemeinden stärkste Kraft

26.05.2014 - 17:35

VG Bad Breisig. Zahlreiche Zettel mussten die Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Sonntag auch in der VG Bad Breisig ausfüllen. Neben den Bürgermeisterwahlen standen auch die Wahlen zum Kreistag, VG-, Stadt- bzw. Ortsgemeinderat und die Europawahlen an.

Bis zum Redaktionsschluss standen in der VG Bad Breisig folgende Ergebnisse fest.


Europawahl:


Hier erreichte die CDU 39, 6 Prozent, auf die SPD fielen 28 Prozent. Dem Deutschlandtrend folgend musste auch hier die FDP Einbußen hinnehmen und erreichte nur 3,8 Prozent, während die AfD auf Anhieb 8,2 Prozent der Wählerstimmen erhielt. Die GRÜNEN kamen mit 7,8 Prozent auf den vierten Platz und die Linke erhielt 4,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Mehrere kleiner Parteien teilen sich 8,2 Prozent.


Kreistagswahl


Bei der Wahl zum Kreistag votierten 41,2 Prozent der Wähler in der VG Bad Breisig für die CDU. Die SPD erreichte 20,3 Prozent, die FWG 16,4 Prozent und die Grünen 8,0 Prozent. Die AfD kam hier auf 5,6 Prozent und die FDP erreichte 4,7 Prozent, alle anderen Parteien teilen sich 3,9 Prozent.


Verbandsgemeinderat


Die stärkste Kraft im VG-Rat bleibt die CDU, die allerdings 3,3 Prozentpunkte abgeben musste und auf 43,1 Prozent kam. Am stärksten Stimmen dazugewonnen hat die SPD (+6 Prozent), sie kommt auf 27,5 Prozent. Die FWG verlor 4,5 Prozent und erreichte 26,8 Prozent der Stimmen. Die FDP verlor auch hier eine große Anzahl an Stimmen (-6,7 Prozent) und kommt nur noch auf 2,7 Prozent.


Ortsgemeinderäte


In Brohl-Lützing erreichte die FWG mit 50,3 Prozent die absolute Mehrheit, die neu gegründete Wählergruppe Schäfer, die sich aus SPDlern und Christdemokraten zusammensetzt, erreichte 49,7 Prozent.

In Gönnersdorf kann sich die CDU mit 59,6 Prozent über die absolute Mehrheit freuen, die FWG erreichte 40,4 Prozent.

Und schließlich erreichten die Freien Wähler mit 63,5 Prozent in Waldorf ein sehr gutes Ergebnis, während die CDU auf 36,5 Prozent kam.

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