Politik | 12.07.2014

Agentur für Arbeit: Wer nicht sicher ist, ob er übernommen wird, sollte sich zeitig neu orientieren

Leerlauf nach Ausbildung vermeiden

Region. Für viele Auszubildende geht in den nächsten Wochen die Lehrzeit zu Ende – und damit stehen sie vor der Frage: Werde ich übernommen oder muss ich mir einen anderen Job suchen? Nicht immer können oder wollen Arbeitgeber darauf frühzeitig eine Antwort geben.

Die Initiative ergreifen

„Wer befürchtet oder sogar schon weiß, dass er von seinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wird, sollte sobald wie möglich die Initiative ergreifen und nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten“, rät Ulrike Mohrs, die Leiterin der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen. „Erst mal abwarten, hilft meist nicht weiter. Wer befürchtet, nicht übernommen zu werden, sollte sich lieber frühzeitig arbeitssuchend melden und sich, wenn nötig, beraten lassen. Wir helfen den jungen Leuten dann dabei, eine neue interessante Stelle zu finden.“ Wer zu spät aktiv werde, laufe Gefahr, nicht rechtzeitig etwas Neues zu finden und arbeitslos zu werden – weder für den Lebenslauf noch fürs Selbstbewusstsein sei das besonders günstig. „Besser ist es allemal, wenn junge Leute nach der Ausbildung sofort in den Beruf starten können.“ Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Grund, der dafür spricht, nicht unnötig Zeit zu verlieren. Denn wer am Ende doch nicht direkt fündig und damit erst Mal arbeitslos wird, bekommt nur zeitnah Geld, wenn sein Antrag rechtzeitig bei der Arbeitsagentur vorliegt. „Leider kommt es hier immer wieder zu Problemen, weil Unterlagen zu spät eingereicht werden. In diesen Fällen müssen die jungen Leute nicht selten ein oder zwei Monate ohne Einkommen zurechtkommen.“ Auch wenn sie dringend dazu rät, diese Situation nicht leichtfertig durch verspätete Meldungen bei der Agentur heraufzubeschwören, macht die Arbeitsmarktexpertin jungen Leuten grundsätzlich Mut:

Entspannter Arbeitsmarkt

„Die Lage am Arbeitsmarkt ist so entspannt wie seit langem nicht mehr. Gut ausgebildete Fachkräfte werden fast überall gebraucht. Selbst wer nicht in seinem Ausbildungsbetrieb bleiben kann, hat heute hervorragende Chancen, seinen beruflichen Weg ohne Verzögerung weiter zu gehen.“ Kontakt: Tel. (08 00) 4 55 55 00 (der Anruf ist gebührenfrei).

Pressemitteilung der

Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen

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