Allgemeine Berichte | 21.06.2013

LKA-RP informiert und gibt Tipps

Sicher in die Ferien

Mainz. In Kürze beginnt die Sommerferienzeit. Viele Menschen verreisen mit dem eigenen Auto oder mit anderen Verkehrsmitteln in den Urlaub, um Ruhe und Erholung zu suchen. Um nicht bei der Rückkehr in die eigene Wohnung oder ins Haus eine böse Überraschung erleben zu müssen, lassen sich noch vor Antritt der Reise mit wenig Aufwand gute Sicherheitsvorkehrungen treffen. Urlauber können jedenfalls Zeichen längerer Abwesenheit vermeiden und mit Hilfe von Freunden oder Nachbarn ihr Haus oder ihre Wohnung ständig bewohnt erscheinen lassen.

Auch während der Reise ist es ratsam, auf sicherheitsbewusstes Verhalten zu achten. Denn zum Beispiel signalisieren voll beladene Fahrzeuge rasche Beute für Diebe, Einbrecher und Räuber, denen schon eine kurze Abwesenheit genügt, um das Auto aufzubrechen. Gelegentlich locken Täter die Reisenden sogar mit List aus dem Fahrzeug und nutzen die Ablenkung zum Diebstahl. Als Reisende in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf dem Bahnhof oder im Flughafen - kurz, überall dort, wo Gedränge herrscht - muss vor allem mit Taschendieben gerechnet werden.

Auch am Urlaubsort müssen die Reisenden im Hotel, im Restaurant, überall dort, wo Gedränge herrscht, ebenfalls mit Taschendieben rechnen. Handtaschenräuber entreißen ihre Beute hier besonders oft vom fahrenden Moped aus, was zu gefährlichen Stürzen führen kann. Eintrittskarten, Geldwechsel, echte Antiquitäten und besonders billige Markenwaren wie Uhren, Schmuck, Kleidung oder Parfüm von „fliegenden“ Händlern zu kaufen, ist riskant. Touristen werden oft betrogen.

Tipps für den Urlaub:

Alle Hinweise auf Abwesenheit vermeiden. Ein ungeleerter Briefkasten, ständig heruntergelassene Rollos oder eine entsprechende Mitteilung auf dem Anrufbeantworter sowie ein Hinweis in Facebook sind für ausspähende Einbrecher sichere Zeichen. Urlauber sollten Freunde oder Nachbarn bitten, ihre Wohnung bewohnt aussehen zu lassen. Türen sollten immer zweifach abgeschlossen und auch die Fenster verschlossen sein, ebenfalls Balkon- und Terrassen- sowie Kellertüren.

Auch bei kürzester Abwesenheit sollten am Auto alle Fenster und Türen geschlossen sein. Mitgeführte Fahrräder oder Boote etc. separat sichern. Keine Wertsachen im Auto (auch nicht im Kofferraum) lassen. Zum Schutz vor Taschendieben sind Geld, Kreditkarten und Papiere in verschlossenen Innentaschen der Kleidung,

im Brustbeutel oder in einer Gürtelinnentasche dicht am Körper zu tragen - am Urlaubsort aus Haftungsgründen in die Verwahrung des Hotels oder Campingplatzes geben. Reisende sollten vermeiden, ihre Kamera oder Handtasche im Straßencafé oder im Geschäft abzulegen oder über die Stuhllehne zu hängen.

Weitere Informationen zu sicherungstechnischen Maßnahmen oder andere wichtige Informationen, auf was in den Ferien geachtet werden sollte, erhalten Interessierte unter www.polizei-beratung.de. Darüber hinaus hat die Polizei zu den Themen „Timesharing“ oder „Nachbarschaftshilfe“ Faltblätter kostenlos aufgelegt.

Wichtige Informationen für Auslandsreisende:

Auswärtiges Amt: Gerne kann der Bürgerservice kontaktiert werden unter Tel. (0 30) 50 00 20 00, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr.

Aus dem Ausland: Tel. ++49-3018-17-2000, Fax: ++49-3018-17-51000

Im Inland: Unter Tel. (0 30 18) 17-20 00, Fax (0 30 18) 17-5 10 00, E-Mail: buergerservice@diplo.de

Verlust der EC- / Kreditkarte

Bei Verlust von Bank-/Kreditkarten sollte man sofort die Karte sperren lassen.

Die wichtigsten Telefonnummern:

Sperrnummer für Debitkarten (EC-Karten) und Kreditkarten: Sperr-Notruf: 116 116 (aus dem Ausland: +49116 116)

Alternative Sperrnummern: Debitkarte (EC-Karte): 01805 021021

American Express: 069 97972000

MasterCard: 0800 819 1040

Diners Club: 07531 3633 111

Visa: 0800 811 8440

Pressemitteilung des

Landeskriminalamtes

Rheinland-Pfalz

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
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  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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