
Am 11.11.2013
PolitikSPD Bad Neuenahr-Ahrweiler
Elisabeth Graff beendet 2014 ihre kommunalpolitische Tätigkeit
Bad Neuenahr. Als die SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler jüngst ihre Vorschlagsliste für die Stadtratswahl in Bad Neuenahr-Ahrweiler im kommenden Jahr aufstellte, war ein Name nicht mehr zu finden: Elisabeth Graff. Nach 15 Jahren im Stadtrat, davon über 6 Jahre als Vorsitzende der SPD-Fraktion, tritt sie bei der Kommunalwahl 2014 nicht wieder an. Die streitbare Sozialdemokratin war auch über die Grenzen der Stadt hinaus in der Partei aktiv: vier Jahre als Mitglied des Landesparteirates und im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Bildung.
Die Vorsitzende des Seniorenbeirats und langjährige ehrenamtliche Vorsitzende des Jugendhilfevereins führt für ihre Entscheidung private Gründe an: „Alles hat seine Zeit. Ich möchte in der letzten Phase meines Lebens näher bei meinen Kindern und Enkeln sein und ziehe daher im Sommer 2014 nach Berlin.“
Die Kommunalpolitik in Bad Neuenahr-Ahrweiler verliert mit dem Abschied von Elisabeth Graff eine engagierte Politikerin. Als Gesicht der SPD ist sie in vielen Debatten der vergangenen Jahre wahrgenommen worden. Zuletzt in der Debatte um das bauliche Erbe des vergangenen Jahrhunderts in Bad Neuenahr vertrat sie engagiert die Positionen der SPD. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jörn Kampmann dankte Elisabeth Graff bei der jüngsten Mitgliederversammlung für ihre engagierte Arbeit: „Wir bedauern, dass die Kommunalpolitik in Bad Neuenahr-Ahrweiler künftig auf Dich verzichten muss. Aber wir freuen uns mit Dir, dass Du den Zeitpunkt selbst bestimmen konntest und Dich bei bester Gesundheit anderen spannenden Dingen zuwenden kannst.“
Elisabeth Graff betont, dass sie sich bis zum Ende dieser Wahlperiode mit vollem Engagement für die Belange der Mitbürgerinnen und Mitbürger und diese Stadt im Sinne der sozialdemokratischen Ideale einsetzen wird. „Aus gutem Grund kann ich die SPD den Bürgern und Bürgerinnen dieser Stadt empfehlen und bin sicher, dass sie sich bei der nächsten Kommunalwahl für die Frauen und Männer aus unserer Liste entscheiden werden, die ihr Mandat als Dienst an der gemeinsamen Sache verstehen“, so die Fraktionsvorsitzende.
Pressemitteilung der SPD
Bad Neuenahr-Ahrweiler