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Allgemeine Berichte | 30.06.2015

Wiedereröffnung des Sanatoriums im Steigenberger Hotel Bad Neuenahr

Frischer Wind weht jetzt durch den Kurort

Schlüsselübergabe im Steigenberger Sanatorium Bad Neuenahr: Christoph Reinicke, Vorstand der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, übergab die Schlüssel zu den renovierten Räumlichkeiten an Chefarzt Dr. Heinz J. Krönke und Steigenberger-Direktor Denis Hüttig. Kreisbeigeordneter Friedhelm Münch gratulierte.JOST

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Frischer Wind weht durch den traditionsreichen Kurort Bad Neuenahr: Mit der Umgestaltung von 65 Zimmern und einer Grand Suite im Sanatorium, das zum Steigenberger Hotel Bad Neuenahr gehört, stärken die Aktiengesellschaft Bad Neuenahr und die Steigenberger Hotels AG den traditionsreichen Standort im zentralen Kurgebiet. Damit soll die Attraktivität sowohl für die Sanatoriums- wie auch für die Wellness-Gäste deutlich gesteigert werden, nannte Christoph Reinicke, Vorstand der AG Bad Neuenahr, als Grund für die umfangreiche Renovierung. Hierbei wurden neben rollstuhlgerechten Zimmern und Bädern auch Bodenbeläge berücksichtigt, die den Patienten den Aufenthalt leichter machen sollen.

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Insgesamt investierten die Aktiengesellschaft Bad Neuenahr und die Steigenberger Hotels AG mehr als 3,5 Millionen Euro in den Sanatoriumsbereich, erklärten Steigenberger-Direktor Denis Hüttig und Chefarzt Dr. med. Heinz J. Krönke vom Steigenberger Sanatorium.

Alle Leitungen neu gelegt

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Die 65 Zimmer des Steigenberger Hotel Bad Neuenahr wurden seit Februar dieses Jahres modernisiert, jetzt wurde der erfolgreiche Abschluss des Renovierungsprojekts mit Gästen und Partnern der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr sowie der Steigenberger Hotels AG gefeiert. Nach der kompletten Entkernung der 65 Räume wurden alle Leitungen, etwa für Wasser und Strom, neu gelegt.

Maßstab für die neu geschaffenen, rollstuhlgerechten Zimmer waren die geltenden Normen.

Zudem profitieren die Sanatoriumsgäste nun von einer Klimaanlage und dem ebenso zeitgemäßen wie zeitlosen Innendesign. Helle Naturtöne dominieren die Gestaltung der Superior-Deluxe-Zimmer sowie der über 100 Quadratmeter großen Suite.

Barrierefreier Zugang

Die vorhandenen Fertigbadzellen wurden zurückgebaut und durch einen klassischen Aufbau ersetzt. Hierbei wurde auf die Montage von üblichen Duschwannen verzichtet, um einen möglichst barrierefreien Zugang zu ermöglichen. In den Bädern finden sich Waschtische aus braunem Granit.

WC- und Duschbereich sind durch Glaswände voneinander getrennt worden.

Die Aktiengesellschaft als Eigentümer und Steigenberger als Pächter sind sich einig, dass mit der Umgestaltung die Atmosphäre und der Komfort des Hauses deutlich gesteigert und die Gäste begeistert sein werden. Die millionenschweren Investitionen trügen so zur Sicherung einer erfolgreichen Zukunft des Sanatoriums und des Hotels sowie des Gesundheits- und Wellness-Standorts Bad Neuenahr bei.

Zusammenarbeit seit 1967

Die Zusammenarbeit der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr und der Steigenberger Hotels AG besteht seit 1967. Mit dem gemeinsamen Konzept schufen beide Partner die Grundlage für eine Verlängerung des Kooperationsvertrags bis zum Jahr 2035. Kreisbeigeordneter Friedhelm Münch gratulierte zum erfolgreichen Abschluss des millionenschweren Bauprojekts. Die Aktiengesellschaft Bad Neuenahr habe gemeinsam mit der Steigenberger Hotels AG nicht einfach auf den Erfolg gewartet, sondern mit stetiger Weiterentwicklung daran gearbeitet. „Sie haben es geschafft, die historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, in denen seit nunmehr fast 50 Jahren die Steigenberger Hotels AG mit einer weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannten Dependance beheimatet ist, trotz erheblicher Umbau- und Modernisierungsarbeiten in ihrer Bausubstanz zu erhalten und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen“, lobte er das gelungene Werk.

Weichen richtig gestellt

Die Wiedereröffnung zeige, dass beide frühzeitig die künftigen strukturellen Anforderungen erkannten und die Weichen richtig gestellt hätten. Die Sanierung des Sanatoriums werde zu einer weiteren Steigerung der Attraktivität des Heilbadstandorts Bad Neuenahr beitragen. Ein weiterer Erfolgsfaktor für ein florierendes Geschäft sei die Praxis Dr. Krönke, die seit nunmehr 26 Jahren gefragte Anlaufstelle für Diagnostik und Therapie internistischer Erkrankungen sei. In freundlich gestalteten Praxisräumen bietet ein zuvorkommendes und hilfsbereites Personal herausragenden Service an.

Der Kreis Ahrweiler sei aber insgesamt als Gesundheit- und Fitness-Region mit seinem hohen Potenzial an Ärzten, Kliniken und Pflegeeinrichtungen gut aufgestellt. Die Aktiengesellschaft Bad Neuenahr mit ihren traditionsreichen Angeboten sei hier sicherlich ein weiterer, wichtiger Baustein, so Münch. Er freute sich besonders darüber, dass mit dem neu geschaffenen Konzept von hochmodernen Diagnostik- und Behandlungsmethoden, kombiniert mit ansprechend und nach neuesten Standards ausgestatteten Hotelzimmern in historischem Ambiente, auch die Grundlage für eine Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen der Aktiengesellschaft und Steigenberger um weitere 20 Jahre geschaffen worden sei.

Münch betonte aber auch, die Aktiengesellschaft habe sich in den zurückliegenden Jahrzehnten stets mit neuen Anforderungen und geänderten Rahmenbedingungen auseinandergesetzt. So habe die Gesundheitsreform in den Jahren 1996 und 1997 praktisch eine grundlegende Neuausrichtung des Leistungsspektrums erforderlich gemacht. Daraus sei das Konzept des „Medical Fitness“ geboren worden, das stetig weiterentwickelt werde. Nunmehr sollen neueste Technologien mit einbezogen und sich als Vorreiter im Bereich der Telemedizin profiliert werden. „Sie sehen den Menschen als Ganzes, der im Mittelpunkt einer verträglichen, ganzheitlichen Behandlung stehen soll“, wusste der Kreisbeigeordnete. Ziel sei es, dass Bad Neuenahr weiterhin das Flaggschiff der Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz bleibe, weshalb auch die Leitlinien an den „Masterplan Gesundheitswirtschaft Rheinland Pfalz“ ausgerichtet worden seien.

Hans-Jürgen Juchem, Beigeordnete der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, beglückwünschte die beiden Partner ebenfalls zur vollendeten Sanierung des Sanatoriums Steigenberger. „Wir alle sind beeindruckt von der Schnelligkeit, in der die Modernisierungsarbeiten ausgeführt wurden, und von dem angenehmen Erscheinungsbild, das sich uns heute präsentiert.“ Gesundheit sei das höchste Gut, und alle materiellen Werte verlören sehr schnell ihren Reiz, wenn Gesundheit und Lebensenergie nicht mehr selbstverständlich seien. Das betreffe Menschen im fortgeschrittenen Alter, aber durchaus auch jüngere.

Wichtig für den Standort

Jedoch würden die menschlichen Werte umso bedeutender, je mehr die materiellen Werte in den Hintergrund rutschten. Fürsorge, persönliche Zuwendung und Nähe, eine gute Pflege und natürlich eine gute medizinische Versorgung seien hierfür ausschlaggebend. „Dazu gehören Ärzte, denen ich vertrauen kann. Räumlichkeiten, in denen ich mich wohlfühle und ein Gesamtpaket an Therapiemöglichkeiten, die auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind“, wusste Juchem. Die Gäste würden in den modernisierten, sowohl personell als auch technisch gut ausgestatteten Räumlichkeiten nicht enttäuscht werden. Und das sei auch wichtig für den Medizinstandort Bad Neuenahr Ahrweiler: dass sich die Menschen, die vertrauensvoll in das traditionsreiche Heilbad kämen, rundum wohlfühlten, müsse auch in Zeiten knapper Kassen oberste Priorität bleiben. „Daran arbeiten wir in Bad Neuenahr-Ahrweiler alle gemeinschaftlich.“

Schlüsselübergabe im Steigenberger Sanatorium Bad Neuenahr: Christoph Reinicke, Vorstand der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, übergab die Schlüssel zu den renovierten Räumlichkeiten an Chefarzt Dr. Heinz J. Krönke und Steigenberger-Direktor Denis Hüttig. Kreisbeigeordneter Friedhelm Münch gratulierte.Foto: JOST

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