Rheinland-Pfalz beteiligt sich an europaweitem Verkehrsaktionstag
„Speedmarathon“: Tempo-Sünder im Visier
Mainz/Koblenz. Auch das Land Rheinland-Pfalz wird sich nach Auskunft des Innenministeriums an dem europaweiten Verkehrsaktionstag „Speedmarathon“ am 18. April beteiligen. Ziel ist es unter anderem die Verkehrsteilnehmer auf die Folgen zu schnellen Fahrens hinzuweisen und dahingehend zu sensibilisieren. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz gegenüber „BLICK aktuell“ auf Anfrage mitteilte, werden insgesamt 29 Messstellen eingerichtet, an denen die Geschwindigkeit kontrolliert wird. Diese sind auf alle Direktionen des Polizeipräsidiums verteilt. „Mit der Aktion wollen wir aufzeigen, dass es für alle sicherer ist, wenn das jeweilige Tempolimit eingehalten wird“, teilte Friedhelm Georg vom Koblenzer Polizeipräsidium mit. Die Geschwindigkeit sei mit deutlichem Abstand die Hauptunfallursache bei Unfällen mit Getöteten und Schwerverletzten. Der Polizei gehe es außerdem um den verkehrserzieherischen Aspekt. Die Beamten werden dabei versuchen, mit den Temposündern in Kontakt zu treten und diese vor Ort auf ihr Fehlverhalten ansprechen.
