Allgemeine Berichte | 01.03.2024

10 Jahre „lebenswerte Stadt“

Aktive der BI „lebenswerte Stadt“ auf einer der Exkursionen. Foto: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie traten an, mehr Wertschätzung für historische Bausubstanz im Stadtgebiet hervorzurufen und sie erfanden unterschiedlichste Formate, um die Augen für die Schönheit der Stadt zu öffnen: Sehschulen und Vorträge, Ausstellungen zu aktuellen Themen und Symposien mit hochkarätigen Gesprächspartnern, Exkursionen und Treffen mit anderen Initiativen, Wissenswerkstätten nach der Flut und als Filmformat die „Häusergeschichten“. 10 Jahre „lebenswerte Stadt“ - das sind 10 Jahre voller Aktivitäten und zugleich erinnern sie ein bisschen an den Kampf gegen die Windmühlen. Diese heißen in diesem Fall Zeitgeist und mangelnder politischer Unwille, auch mangelndes Bewusstsein für Historie und fehlende Gesamtkonzepte in der Stadtentwicklung.

Nichtsdestotrotz, so versichern viele, ist das Engagement der Bürgerinitiative wichtig und ihr ist es zu verdanken, dass in der Stadt durchaus lebendig und immer ungeduldiger über Architektur und Stadtgestaltung, regionale Baukultur und Schönheit von Lebensräumen diskutiert wird.

Anlässlich des 10 Jährigen konnte die „lebenswerte Stadt“ einen hervorragenden Referenten für einen Festvortrag gewinnen: Dr. Matthias Müller, Professor für Kunstgeschichte, Mainz, Vorsitzender des Landesbeirats für Denkmalpflege und Vorsitzender des Ausschusses für nationales Kulturgut von Rheinland-Pfalz. Er hinterfragt: Baukultur und kulturelles Erbe - wozu, wofür, für wen? Einblicke in ein jahrhundertealtes Problem.

Seinem Impulsvortrag folgen eine Aussprache, aber auch Übertrag die Situation in Bad Neuenahr-Ahrweiler und auf ein Engagement vor Ort. Die Ergebnisse werden das Wirken der „lebenswerten Stadt“ im weiteren Jahr markieren. Im Rahmen dieses Abends wird auch ein neuer Beitrag zur Filmreihe der BI „Häusergeschichten“ präsentiert.

Eckdaten: Do., 07. März 2024, 19:00 Café Degen, Uhlandstraße/ Ecke Sebastianstraße, Bad Neuenahr-Hemmessen. Anmeldung hilfreich. Eintritt frei, Spenden an die BI erlaubt. Rückfragen über: bi-lebenswertestadt@gmx.de.

Aktive der BI „lebenswerte Stadt“ auf einer der Exkursionen. Foto: privat

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
Imageanzeige
Betriebselektriker
Image
Ganze Seite Andernach
Stadt Linz
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Empfohlene Artikel
Weitere Artikel
Dauerauftrag 2025
Anzeige Haushaltsauflösungen und Ankauf
bei Traueranzeigen
Hausmeister
Dauerauftrag
Anzeige Holz Loth
Gesucht wird eine ZMF
Imagewerbung
PR-Anzeige Hr. Bönder
Tag der offenen Tür
Angebotsanzeige (November)
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Ganze Seite Ahrweiler
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Nikolausmarkt Oberbreisig
Nikolausmarkt in Oberbreisig