Allgemeine Berichte | 22.05.2025

Kreissparkasse Mayen rät zu Wachsamkeit und Vorsicht

Achtung Betrug: Manipulierte Geldautomaten in Mayen-Koblenz

Die Polizei rät: Nicht vom Automaten weggehen, wenn kein Geld ausgezahlt wird. Symbolfoto: Pixabay

Region. Mit einer eigentlich simplen Betrugsmasche namens „Cash Trapping“ (zu deutsch: „Geldfalle“) versuchen Diebe derzeit in der Region Mayen-Koblenz sowie dem Umland, Bankkunden um ihr Geld zu bringen. In den vergangenen Tagen wurden im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse (KSK) Mayen zwischen Mayen und Andernach mehrere entsprechende Vorfälle festgestellt. Diese spielten sich an Sparkassenautomaten in verschiedenen Standorten der KSK Mayen in Andernach, in der Pellenz und in Mayen ab.

„Die Täter manipulieren die Geldautomaten auf simple, dennoch sehr effektive Weise. Sie bringen eine „täuschend echt aussehende Sichtblende“ vor dem Geldausgabefach an. Das Geld bleibt in der Folge zunächst im Ausgabeschacht hängen, wo es ein Klebestreifen festhält. Hinterher können die Diebe es dann entnehmen, wenn der Kunde sich vom Automaten wegbewegt. Für die Kundinnen und Kunden, die Geld abheben möchten, sieht es so aus, als würde die Geldausgabe geschlossen bleiben“, erklärt KSK-Vertriebsleiter Stefan Weber. „Betroffene sollten sich in einem solchen Verdachtsfall nicht von dem Automaten entfernen, damit die Betrüger keine Chance haben, an das Geld zu kommen“, empfiehlt Stefan Weber weiter. „Stattdessen sollte man einen Mitarbeiter der Sparkasse benachrichtigen – am besten telefonisch unter der zentralen Durchwahl 02651 87-0“. Außerhalb der Filial-Öffnungszeiten oder bei SB-Filialen sollten Kunden sich auch direkt an die Polizei wenden und vor Ort warten, bis diese eintrifft“, erklärt Weber abschließend, und betont dabei, dass die Automaten zwar mit einer Vielzahl von Sicherungseinrichtungen ausgestattet sind, so dass Betrugsversuche meistens nicht „erfolgreich“ sind, man aber trotzdem wachsam bleiben muss.

Pressemitteilung Kreissparkasse Mayen

Die Polizei rät: Nicht vom Automaten weggehen, wenn kein Geld ausgezahlt wird. Symbolfoto: Pixabay

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