Kirchenchor St. Martin Bassenheim
Adventskonzert stimmte auf Weihnachten ein
Bassenheim. In der voll besetzten und festlich geschmückten Pfarrkirche St. Martin Bassenheim fand am 4. Advent das traditionelle Konzert des Kirchenchores statt. Unter dem Motto „Türen öffnen“ hörten die Besucher zur Einstimmung eine Melodie aus Oberbayern, „Wer klopfet an“, gesungen von Marion Bruchhof, Dorothea Plasa und Tristan Kusber, Gitarrenbegleitung Hildegard Schürmann. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des gastgebenden Kirchenchores, Hildegard Schürmann, sangen Kirchenchor und Gemeinde im Wechsel das Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“, ehe sich der Kinderchor unter der Leitung von Frau Nink präsentierte. Es erklangen Lieder wie „Rudolph“, „Frohe Weihnacht“ und „Schneeflöckchen, Weißröckchen“. Besonderen Applaus spendeten die Zuhörer Emma und zwei Jungs, die beide Paul heißen, bei dem Lied „ Endlich sehe ich das Licht“.
Schöne Gesangsstücke zu Gehör gebracht
Der Männerchor 1870 Bassenheim unter Leitung von Ute Lingerhand folgte mit „Weihnachtsglocken“ von Franz Mäding, „Halleluja“ von Leonard Cohen mit deutschem Text und das allseits bekannte „Trommellied“ von Wolfgang Lüderitz. Brigitte Mainka-Moskopp mit Gitarre und Nadja Rösch mit Querflöte intonierten die Stücke „Allegretto“ von Mauro Giuliani und „Rain in Spain“ von Richard Graf, bevor der Kirchenchor „Heilige Nacht“, Satz Manfred Bühler, zu Gehör brachte. Es folgten „In the bleak midwinter“ von Gustav Holst, Solopart Dorothea Plasa, und ein Arrangement von Jay Althouse „Still a Bach Christmas“. Danach sangen Marion Bruchhof und Dorothea Plasa zusammen „Bajuschki Baju“, ein russisches Wiegenlied und Marion Bruchhof noch ein französisches Weihnachtslied „ Entre le bœuf et l'âne gris“.
„Was bedeutet: Türen öffnen“ – Gedanken hierzu wurden von Rita Baulig und Karin Häfner vorgetragen, bevor die Gemeinde „Macht hoch die Tür“ mit Orgelbegleitung von Tristan Kusber zusammen sang. Anschließend folgte ein meditativer Text- „Weihnachten steht vor der Tür“ - den Hildegard Schürmann vorlas. „Einen Stern soll es geben“, Musik Thomas Quast, und das „Weihnachts-Wiegenlied“ von John Rutter waren weitere Liedbeiträge des Kirchenchores, ebenso „Leise rieselt der Schnee“ mit Solopart Dorothea Plasa.
Der Männerchor 1870 bot noch die „Hymne an die Nacht“ von L. van Beethoven, „O du fröhliche“ von Fritz Spies und „Stille Nacht, heilige Nacht“ von Franz Gruber dar. Krönender Abschluss des Konzertes stellte das von beiden Chören gemeinsam gesungene Lied „Jerusalem“ von Stephan Adams dar mit Solopart, gesungen von Tristan Kusber, der auch die Gesamtleitung des Konzertes innehatte. Dirigiert wurden die Chöre von Ute Lingerhand, am Klavier begleitete Oliane Nink. Belohnt wurden die Sängerinnen und Sänger durch langanhaltenden Applaus und „Zugabe-Rufen“. Dechant Michael Rams beendete mit Gebet und Segen die Veranstaltung.
Der Kinderchor unter Leitung von Frau Nink; Paul (2.v.li. hintere Reihe), Emma (hintere Reihe 3. v li.) und Paul (hintere Reihe 2.v.re.) sangen gemeinsam "Endlich sehe ich das Licht".
