Allgemeine Berichte | 14.08.2025

Wein, Musik und Geselligkeit: Bald dreht es sich in der Rotweinmetropole wieder um den Rebensaft

Ahrweiler feiert die Weinwochen 2025

„Weingott Bacchus“ wacht von seinem Fass-Thron über das Fest zu Ehren des Ahrweins. Foto: Dominik Ketz

Ahrweiler. Ahrweiler erstrahlt an den ersten beiden Septemberwochenenden ganz im Zeichen der Weinwochen, dem größten und traditionsreichsten Weinfest des Ahrtals. Zwischen den vier historischen Stadttoren entfaltet sich vom 5. bis 7. September sowie vom 12. bis 14. September ein stimmungsvolles Fest voller Genuss, Musik und Geselligkeit. Der Marktplatz vor der imposanten Pfarrkirche St. Laurentius bildet das Zentrum des Geschehens. Während am ersten Wochenende die Ahrweiler Vereine die Weinbuden betreiben, schenken am zweiten Wochenende renommierte Weingüter aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ihre edlen Tropfen aus, darunter der Ahrweiler Winzer-Verein, die Dagernova Weinmanufaktur, das Weingut Peter Kriechel, das Weingut Peter Lingen, das Weingut Stark-Linden, die Brogsitter Weingüter und die Jungwinzer Next Generation.

Ein festlicher Höhepunkt erwartet die Besucher am Freitag, 5. September, um 19.30 Uhr mit der feierlichen Proklamation der neuen Burgundia, der Weinkönigin von Ahrweiler. Sie tritt die Nachfolge von Laura Graf an und wird fortan die Ahrweiler Winzerschaft repräsentieren.

Traditionell zieht am Sonntag, 7. September, ab 15 Uhr der Winzerfestumzug durch die geschichtsträchtigen Straßen. Prächtig geschmückte Festwagen, farbenfrohe Fußgruppen und mitreißende Musik verbreiten ausgelassene Stimmung. Die Aufstellung erfolgt auf der Friedrichstraße, bevor sich der Zug über die Ahrhut, den Marktplatz, die Altenbaustraße, die Oberhut, die Ahrhut und die Plätzerstraße zurück zum Markt bewegt. An den Stadttoren und Zugängen zur Altstadt erheben die Ahrweiler Schützen eine Maut in Höhe von fünf Euro, die dem Erhalt des Festes zugute kommt. Als Dankeschön erhalten die Gäste einen Wert-Coin, welcher an den Glasbuden auf dem Marktplatz und am Blankartshof in der Ahrhut gegen ein Ahrtal-Glas eingetauscht werden kann. Das Finale des Umzugs wird auf dem Marktplatz mit einem Auftritt der Kölner Band „Fiasko“ um 18 Uhr gefeiert.

An allen Festtagen begleitet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm das Geschehen: Die „Tonic Partyband“ sorgt an beiden Freitagen für Stimmung, während am ersten Samstag die „AhrtalEnte“ am Nachmittag und „Rio5“ am Abend für musikalische Höhepunkte stehen. Das zweite Wochenende bietet Auftritte der Bands „De Böllekes“ und „Skybagg“ am Samstag sowie ein Konzert der Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler am Sonntag.

Auch kulinarisch hat das Fest viel zu bieten. Zahlreiche Buden auf dem Marktplatz servieren herzhafte und süße Spezialitäten, während die Gastronomie der Altstadt mit Restaurants, Cafés und Eisdielen zum Verweilen einlädt.

Weitere Informationen

Die Weinwochen sind an beiden Freitagen von 16 bis 24 Uhr, an den Samstagen von 11 bis 24 Uhr sowie an den Sonntagen von 11 bis 22 Uhr (7. September) und von 11 bis 19 Uhr (14. September) geöffnet. Weitere Informationen unter ahrtal.de/ahrweiler-weinwochen.

„Weingott Bacchus“ wacht von seinem Fass-Thron über das Fest zu Ehren des Ahrweins. Foto: Dominik Ketz

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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