Leider hat es die ehemalige Ahrweinkönigin nicht in das Finale zur der Wahl der Deutschen Weinkönigin geschafft - das positive Gefühl überwiegt aber
„Annabell Stodden hat das Ahrtal fachkompetent repräsentiert“

Kreis Ahrweiler. Die ehemalige Ahrweinkönigin 2024/25 Annabell Stodden aus Rech hat am vergangenen Wochenende am Vorentscheid zur Wahl der Deutschen Weinmajestät teilgenommen und sich in einer Fachbefragung einer 70-köpfigen Jury gestellt. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus zwölf deutschen Weinbaugebieten präsentierten sich durchweg top vorbereitet in Neustadt an der Weinstraße, doch nur fünf konnten ins Finale einziehen. Annabell hat den Einzug ins Finale zwar nicht geschafft, doch die mitgereisten Jury-Mitglieder aus dem Ahrtal sowie Familie und Freunde fanden nach ihrem Auftritt ausschließlich Lob für die 28-Jährige. Unter anderem musste sie die Fragen beantworten, ob es sich bei entalkoholisiertem Wein um einen Trend handelt und wie sich Orange und Natural Wines voneinander unterscheiden lassen. In englischer Sprache sollte sie erläutern, was der Begriff Federweißer bedeutet.
„Annabell Stodden hat sich in Neustadt, genauso wie in ihrem Amtsjahr als Ahrweinkönigin, fachkompetent, herzlich und redegewandt präsentiert“, sagte Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V. Damit habe sie ihre Aufgabe als Botschafterin des Weinbaugebietes Ahr sehr gut gemeistert. Annabell Stodden blickt auf eine eindrucksvolle Zeit zurück: „Der Vorentscheid war für mich eine wertvolle Erfahrung und ich habe viel positives Feedback erhalten“, so Annabell. Sie wünschte den Finalistinnen und Finalisten alles Gute für die Wahl, die am Freitag, 26. September, um 20.15 Uhr live im SWR-Fernsehen gezeigt wird. Auch wenn die offizielle Zeit als Repräsentantin des Ahrweins nun für Annabell endet, will sie sich weiter für den Ahrwein engagieren. „Als Winzertochter und Fan des Ahrweins liegt mir das Weinbaugebiet sehr am Herzen. Das möchte ich weiterhin den Menschen nahebringen“, sagte Annabell.