Allgemeine Berichte | 04.09.2023

Die Handwerkskammer Koblenz meldet ein Plus von 4,4 Prozent auf 2.747 neu abgeschlossener Lehrverhältnisse

Ausbildungszahlen im Handwerk steigen deutlich

Jugendliche entscheiden sich verstärkt für eine Ausbildung im Handwerk, im Bild Stella Römer aus Kirn, die eine Lehre im Maler- und Lackiererhandwerk absolviert.  Foto: Laura Antonia Herzmann

Koblenz. Zum 1. September verzeichnet die Handwerkskammer (HwK) Koblenz einen Anstieg von 4,4 Prozent bei der Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse im Vergleich zum Vorjahr. Während es im Jahr 2022 2.632 Auszubildende waren, haben sich nun 2.747 Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich zeigt sich erfreut über dieses positive Signal und sieht die Bemühungen zur Fachkräftesicherung bestätigt.

Die nicht besetzten Ausbildungsplätze spiegeln den anhaltenden Fachkräftebedarf im Handwerk wider. Aktuell sind es 1.504 unbesetzte Plätze, im Vergleich zu 1.050 im Vorjahr. Hellrich betont, dass die Betriebe vermehrt langfristig planen und sich auf das kommende Jahr 2024 ausrichten, um sowohl sich selbst als auch den Jugendlichen mehr Entscheidungszeit zu geben.

Die Zahl der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk steigt ebenfalls leicht an, von 21.306 zu Jahresbeginn auf aktuell 21.607.

Weitere Informationen:

Die Aufschlüsselung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse nach Landkreisen im Bezirk der Handwerkskammer Koblenz zeigt folgende Entwicklung im Vergleich zwischen dem 31. August 2022 und 2023:

Ahrweiler: 248 / 248

Altenkirchen: 171 / 209

Bad Kreuznach: 229 / 232

Birkenfeld: 130 / 144

Cochem: 90 / 108

Stadt Koblenz: 280 / 267

Mayen-Koblenz: 370 / 374

Neuwied: 285 / 289

Rhein-Hunsrück: 202 / 240

Rhein-Lahn: 182 / 178

Westerwald: 364 / 394

BA

Jugendliche entscheiden sich verstärkt für eine Ausbildung im Handwerk, im Bild Stella Römer aus Kirn, die eine Lehre im Maler- und Lackiererhandwerk absolviert. Foto: Laura Antonia Herzmann

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