Allgemeine Berichte | 08.07.2025

Unternehmen, Verwaltung und Politik zu Gast beim Sommerfest in Bad Bertrich

Austausch der Wirtschaft in besonderem Ambiente

Stellvertretend für Landrätin Anke Beilstein eröffnete der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises, Hans-Joachim Mons, den Abend mit einem umfassenden Blick auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen – sowohl im Landkreis als auch darüber hinaus. Foto: Sinah Kneip, Kreiswerke Cochem-Zell

Kreis Cochem-Zell. Bereits zum vierten Mal hat die Wirtschaftsförderung des Landkreises Cochem-Zell zum „Sommerfest der Wirtschaft“ eingeladen. Über 100 Gäste kamen im passenden Ambiente des Kursaals in Bad Bertrich zusammen.

Stellvertretend für Landrätin Anke Beilstein eröffnete der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises, Hans-Joachim Mons, den Abend mit einem umfassenden Blick auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen – sowohl im Landkreis als auch darüber hinaus. Zwar stehe Deutschland wirtschaftlich vor großen Herausforderungen, wie Hans-Joachim Mons feststellte. Im Vergleich zur gesamtdeutschen Situation „steht der Landkreis Cochem-Zell jedoch weiterhin robust da. Der regionale Branchenmix, unsere kleinteilige Unternehmensstruktur und die enge Verzahnung von Tourismus, Handwerk, Gewerbe und Industrie sind Stärken, die sich gerade in Krisenzeiten bewähren“, so Mons weiter. Im Hinblick auf Zukunftsthemen wie Künstlicher Intelligenz oder Cybersicherheit komme es auf eine gute digitale Infrastruktur an. In diesem Bereich hat der Landkreis mithilfe von Fördermitteln sowie in enger Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden bereits viel investiert und wichtige Schritte gemacht. Aktuell steht das Vergabeverfahren für die vierte und letzte Stufe des Breitbandausbaus – den Gigabitausbau – kurz vor dem Abschluss.

Auch die Standortmarketing-Kampagne „Gerade deshalb. CochemZell“ stand an diesem Sommerabend im Fokus. Alex Görgen, Verantwortlicher bei der Wirtschaftsförderung, stellte die aktuellen Themen und Entwicklungen der seit rund 4 Jahren laufenden Kampagne vor. „Über unsere Kommunikationskanäle haben wir die ideale Möglichkeit, die positiven Entwicklungen und Aspekte rund um das Leben und Arbeiten im Kurvenkreis einem breiten Publikum vorzustellen“, so Alex Görgen. Dabei nannte er als Beispiele Unternehmensansiedlungen, die Vergabe von Medizinstipendien durch den Landkreis oder das aktive Gemeinschafts- und Vereinsleben in den Ortsgemeinden. Er dankte ausdrücklich den derzeit 47 Kampagnenpartnern und Sponsoren, welche die Umsetzung des Standortmarketings erst möglich machen. Viele dieser Partner waren unter den Gästen im Kursaal.

Highlight der Veranstaltung war Business-Kabarettist und Jongleur Christoph Rummel aus Köln. Der Bühnenkünstler, der bereits mehrfach bei großen und namhaften Wirtschaftsveranstaltungen zu Gast war, bot eine unterhaltsame Kombination aus Jonglage, Impulsvortrag und Lichtshow. Spielerisch und wortgewandt schlug Rummel die Brücke zwischen der Kunst des Jonglierens und der Arbeitswelt – denn auch Unternehmerinnen und Unternehmer müssen regelmäßig mit Projekten, Mitarbeitenden und Ressourcen jonglieren und dabei oftmals viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten.

Im Anschluss an das Programm nutzten die anwesenden Gäste die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken bei Fingerfood und kühlen Getränken. Die nächsten Veranstaltungen, welche die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern durchführen wird, sind die Berufs- und Ausbildungsmesse am 20. September und die ZaC-Konferenz am 24. September. Weitere Informationen zur Arbeit der Wirtschaftsförderung Cochem-Zell sind auf der Webseite www.kurvenkreis.de abrufbar.

Pressemitteilung des

Kreis Cochem-Zell

Stellvertretend für Landrätin Anke Beilstein eröffnete der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises, Hans-Joachim Mons, den Abend mit einem umfassenden Blick auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen – sowohl im Landkreis als auch darüber hinaus. Foto: Sinah Kneip, Kreiswerke Cochem-Zell

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  • Boomerang : Eine tolle Aktion. Es dauert ja auch nur knapp 100Jahre bis sie ihre Vorgänger ersetzen werden. Aber Hauptsache ein toller Radweg. Wer braucht schon Bäume. Das gleiche geschieht am Moselufer, zwischen Gülser Brücke und Ruderclub.

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